Das zweite Album der bereits 1988 gegründeten kanadischen Band führt die Linie des Debüts fort: klassischer AOR der Marke Journey, Survivor und Asia. Eine typische Middle-of-the-road-Scheibe, der aber Eigenständigkeit fehlt. Simon Marwood hat keine auffällige Stimme, die Songs bewegen sich bis auf die Balladen im Midtempo-Bereich, mit den üblichen eingängigen Chören und Mitsing-Parts. Wie auch

Nestor haben bewiesen, wie erfreulich es sein kann, wenn Musiker nach einem halben Leben wieder zusammenkommen, um ihren Teenagertraum vom Rockstar-Dasein noch mal zu träumen - und sich nun aber ausschließlich auf die Magie ihrer Musik konzentrieren. Ein ähnlicher Fall liegt auch bei FATAL VISION vor, die ebenfalls schon in den Achtzigern aktiv waren, doch