(46:49) Die ersten Ratten verlassen die MS Metalcore - wobei das bei FEAR MY THOUGHTS, die schon immer gerne mit genrefremden Elementen gespielt haben, nur wenig überraschend kommt. Die Breisgauer und ihr neuer Sänger Martin Fischer nehmen ihre eigene Basis und errichten auf diesem Fundament stabil gebaute Kolosse aus Modern-Metal, Thrash, Prog, Alternative und Siebziger-Hardrock.

(57:01) Man kann ganz bestimmt nicht behaupten, dass FEAR MY THOUGHTS bei dieser Platte auf Nummer sicher gegangen wären. Auf ihrem letzten Longplayer „Hell Sweet Hell“ konnten sie so was wie einen eigenen Sound etablieren - den sie jetzt mal wieder ziemlich über den Haufen geworfen haben. Bei den ersten zwei Songs huscht erst mal

(49:35) Nachdem sich Lifeforce in der Vergangenheit vor allem mit Metalcore vom Schlage Caliban und Heaven Shall Burn einen guten Namen machen konnten, setzt das Plattenlabel aus Chemnitz in letzter Zeit verstärkt auf Acts aus anderen Hartwurstgenres. Mit FEAR MY THOUGHTS aus der Freiburger Gegend konnten die Sachsen bereits im letzten Jahr einen dicken Fisch

(43:16) Mit ihrer dritten Scheibe wollen FEAR MY THOUGHTS die Karten in der Metalcore-Szene neu mischen. Kein Wunder. Während ihre Landsleute wie Heaven Shall Burn oder Caliban national wie international abgefeiert werden, sind FMT, zumindest bei der metallischen Fraktion, noch mehr oder weniger unbekannt. Dabei ist ihr Sound, grob über den Daumen gepeilt, ziemlich identisch.