Der Ausstieg ihres langjährigen Sängers Ole Feltes im letzten August muss ein harter Schlag für die Rheinländer gewesen sein, nachdem man erst kurz zuvor mit dem dritten Album „Cum Grano Salis“ einen absoluten Post-Hardcore/Emo-Meilenstein abgeliefert hatte. Mit dem ehemaligen Keyboarder (!) der englischen Hardcore-Kapelle Kenai, Tom Prescott, fanden FIRE IN THE ATTIC zwar schnell Ersatz,

(49:10) Klar, die schlechten Zeiten im Musikbiz erfordern ungewöhnliche Maßnahmen, aber dass der dritte Longplayer von FIRE IN THE ATTIC der kompletten Mai-Ausgabe des „Visions“-Musikmagazins für lau beilag, ist meines Wissens nach ein Novum. Verdient haben die Bonner die Aufmerksamkeit allemal, denn was uns das Quintett auf „Cum Grano Salis“ (Lateinisch für „mit einem Korn

(37:40) FIRE IN THE ATTIC aus Bonn gehören zu den wenigen international konkurrenzfähigen Emocore-Bands, die Deutschland in den letzten Jahren hervorgebracht hat. Mit ihrer dritten, von Metal-Drummer Martin Buchwalter (Perzonal War) gewohnt fett produzierten Veröffentlichung „I´ll Beat You, City!“ satteln die Rheinländer im Vergleich zur „Decision & Action“-EP und dem „Crush/Rebuild“-Debütalbum aus dem letzten Jahr

(41:08) Es gibt ungeschriebene Gesetze, die im Fußball und im Musikgeschäft gleichermaßen gültig sind. Zum Beispiel „never change a winning team“. Das haben sich auch die Bonner Emocore-Shootingstars hinter die Ohren geschrieben und für ihren ersten Longplayer den Schlagzeuger von Perzonal War, Martin Buchwalter, als Produzenten engagiert. Der hatte nämlich schon die hoch gelobte Debüt-EP

(17:34) In FIRE IN THE ATTIC ist Deutschlands Emocore-Elite um Flyswatter, Pale und Soulmate ernst zu nehmende Konkurrenz erwachsen. So viel lässt sich nach der Debüt-EP der Bonner bereits sagen. Produziert wurden die fünf Tracks von Perzonal-War-Drummer Martin Buchwalter, der nicht nur das Markenzeichen der Band - den latent heiseren Gesang von Frontmann Ole Feltes