Gitarrenwunder und Katzen-Daddy Gus G. zählt Judas Priest zu seinen absoluten Lieblingsbands, was man der neuen FIREWIND-Scheibe „Stand United“ durchaus ein bisschen anhört. Die Griechenland-Germany-Connection punktet zwar nicht ganz so hoch wie ihre britischen Kollegen, überzeugt mit ihrem melodischen Metal-Gemisch wie aus einem Gus(s) (sorry, musste sein...) aber dennoch auf ganzer Linie.

Heimspiel! „Still Raging“ wurde im Oktober 2022 in Thessaloniki aufgezeichnet, der Geburtsstadt von FIREWIND-Boss Gus G. alias Konstantinos Karamitroudis. Nicht nur aus diesem Grund dürfte der vorliegende Konzertfilm eine besonders persönliche Angelegenheit für den griechischen Ausnahmegitarristen sein. Angesichts der seinerzeit schrittweise aufgehobenen Corona-Einschränkungen konnten FIREWIND 2022 nämlich auch ihre Rückkehr auf die Bühne und im

FIREWIND präsentieren in bester Spinal-Tap-Manier mit ihrem neuesten Album mal wieder einen anderen Sänger. Bei der Rekrutierung von Herbie Langhans (Avantasia) hat Bandkopf/Gitarrist Gus G. allerdings ein sehr gutes Näschen (oder Öhrchen) bewiesen: Die kraftvolle, dennoch melodische Stimme passt perfekt zum Power-Metal-Sound der Griechen. Auch sonst ist „Firewind“ ein voller Erfolg mit eingängigen, dennoch ordentlich

Century Media/Sony (44:38)Die Frage, ob FIREWIND heute einige Stufen höher auf der Karriereleiter angesiedelt wären, wenn Mainman und Gitarrenkünstler Gus G. sich früher von Nebenkriegsschauplätzen wie Nightrage oder Dream Evil zurückgezogen hätte, kann wohl niemand seriös beantworten. Ist ja auch egal, denn zum einen waren die bisherigen Veröffentlichungen der Band qualitativ immer weit über dem

Century Media/EMI (69:07) Trotz eines vollen Terminkalenders wegen seiner Arbeit mit Ozzy hat dessen Gitarrist Gus G. letztes Jahr nicht nur ein neues Album auf den Markt gebracht und ist ausgiebig getourt, sondern er hat auch im Rahmen des zehnjährigen Bestehens seiner Truppe FIREWIND ein Livealbum an verschiedenen Orten aufgenommen. Herauskommen ist eine gelungene Werkschau

Century Media/EMI (45:10) Einen Tacken härter sind sie geworden, die ollen Griechen, und sie haben nicht mehr ganz so viele Ohrwürmer im Gepäck wie zuletzt. So das vorweggenommene Fazit bezüglich des neuesten Studio-Outputs von Gus G. und seiner Truppe. Ich für meinen Teil vermisse die etwas softeren und extrem eingängigen Hits der Marke ´My Loneliness´

Auch wenn einige Redaktionsmitglieder das anders sehen: FIREWIND verstehen es in meinen Augen hervorragend, knackige Metal-Songs mit einprägsamen Melodien zu schreiben, ohne dabei an Biss zu verlieren. Im Gegenteil: Der Opener ´The Ark Of Lies´ ist unerhört heavy, auch das folgende ´World On Fire´ hat trotz des sehr eingängigen Refrains genügend Wucht, und selbst ein

(45:15) FIREWIND wurden bislang ganz offensichtlich unterschätzt - auch vom Verfasser dieser Zeilen. Es wird jedenfalls Zeit, diese Band mal viel genauer unter die Lupe zu nehmen, denn „The Premonition“ ist ein Heavy-Metal-Album par excellence, das wirklich alles bietet, was man am klassischen Schwermetall so liebt. Kraftvolle Dampfmacher (´Into The Fire´, ´The Silent Circle´, ´Remembered´),