(55:31) Seit 2001 gab es von FISHBONE kein Studioalbum mehr, aber die neben Living Colour und den Bad Brains wohl wichtigste schwarze Band im harten Gitarren-Genre existiert nach wie vor. Ausnahmesänger Angeloo Moore und Monsterbassist Norwood Fisher gehören immer noch zur Besetzung; als neuen Gitarristen konnten sie Rocky George (ex-Suicidal-Tendencies) gewinnen. Am Stil hat sich

"Give A Monkey A Brain And He'll Swear He's The Center Of The Universe", so der vollständige Titel des neuesten FISHBONE-Werkes, ist vermutlich das beste, mit Sicherheit aber das bedeutendste Album der sieben bunten Hunde aus Übersee. Leicht haben sie's einem nie gemacht, ihre Crossover-Rezeptur ging auf den beiden vorherigen Scheiben zwar stellenweise schon prima

Man mag zu Anthrax-Scott lan stehen wie man will, der Mann hat immer die richtigen Trends erkannt. Ob nun Hardcore oder Funkrock-Crossover, ob nun Suicidal, Beastie Boys oder FISHBONE. Klang die schwarze Grätengang zuvor noch nach schrägen Vögeln Marke 24/7 Spyz oder Living Colour, wird selbst der tolerante Rockfan bei "The Reality..." erhebliche Probleme haben.