Keinen schlechten Einstand liefern die westdeutschen Gothic-Rocker FLOWING TEARS & WITHERED FLOWERS, die ihre Vorliebe für Bands wie Paradise Lost und My Dying Bride zwar nicht gänzlich verbergen können, auf ihrem Debütalbum "Swansongs" aber schon ganz passabel einen eigenen Stil zu etablieren versuchen. Ein bisschen mehr Power, und aus der Band könnte was werden.

Ascendance/Soulfood (54:37) Die melancholischen Songs von FLOWING TEARS waren stets die besseren, was auch für „Thy Kingdom Gone“ gilt. Das Hauptproblem härterer Stücke wie ´Orchidfire´ ist der Gesang: Nicht, dass Helen Vogt eine schlechte Sängerin wäre. Jedoch liegen ihr mittlere und höhere Lagen deutlich mehr als Passagen, in denen sie hörbar gepresst und angestrengt versucht,

(40:04) Seit dem vor drei Jahren veröffentlichten Album „Razorbliss” ist es still um die FLOWING TEARS geworden - nun meldet sich das Quartett um Frontfrau Helen Vogt mit neuem Label und Livealbum zurück. Aufgenommen wurde das halbakustische Konzert in der nur von Kerzen beleuchteten Berliner Passionskirche am 10. März 2004. Sicherlich ein ganz besonderes Erlebnis

(44:50) Mit „Razorbliss“, Album Nummer fünf, halten FLOWING TEARS erstaunlicherweise, was das Infoblatt der Plattenfirma verspricht: Der Saarbrücker Vierer präsentiert sich mit neuer Frontfrau erfrischend anders und verfolgt damit den Trend, der schon beim Vorgänger „Serpentine“ (2002) eingeschlagen wurde: schneller und härter. Helen Vogt steht ihren Jungs nicht nur optisch prima zu Gesicht, sondern ihr

Die FLOWING TEARS, die trotz ihres jungen Alters von Anfang 20 mit „Serpentine" bereits Album Nummer vier vorlegen, beweisen erneut, dass sie etwas haben, wonach die meisten anderen Acts jahrzehntelang streben: Eigenständigkeit. Zwar bedient sich die Truppe - wie schon auf dem 2000er Vorgänger „Jade" - erneut beim Besten von The Gathering, Pink Floyd und

Als die FLOWING TEARS letztes Jahr mit ihrem Emo-Rocker 'Swallow' auf unserer "Unerhört!"-CD landeten (damals hießen sie noch Flowing Tears & Withered Flowers), war klar, dass es nicht allzu lange dauern würde, bis ein etabliertes Label die Band um die verdammt ausdrucksstarke Sängerin Stefanie Duchene unter seine Fittiche nimmt. "Jade" begeistert dann auch schon nach

Mit ihrem Debüt "Swansongs" konnten FT&WF im vereinten Lager der Metal- und Gothic-Fans Pluspunkte sammeln und sich mehr als nur einen Achtungserfolg sichern, den es nun auszubauen gilt. Dabei kocht "Joy Parade" gerade in härtetechnischer Hinsicht auf Sparflamme. Die spärliche Instrumentierung läßt diesbezüglich jedenfalls keine Ambitionen und mehr Wave- als Gothic-Einflüsse erkennen, lediglich bei eingängig