Viel passiert ist auf der Welt in den sieben Jahren seit dem letzten Studioalbum von FOGHAT. Nicht nur auf der Welt, sondern auch im Mikrokosmos der amerikanischen Hardrock-Legende.

Jetzt mal alle die Burger aufessen, die Band beginnt gleich zu spielen! Wer hätte gedacht, dass sich die Multi-Platinum-Rocker FOGHAT in einer Kaschemme wie dem Daryl´s House Club in Pawling im Staate New York so heimisch fühlen würden, waren sie es doch in den siebziger Jahren gewohnt, in den größten Arenen des Landes aufzutreten... Umso

Drummer/Mastermind Roger Earl versteht es mit einer kurzen Pause seit 1971, das FOGHAT-Line-up frisch und vital zu halten. Auch diese 2016 in Kalifornien mitgeschnittene Live-Scheiblette sprüht nur so vor Groove, Drive und Spielfreude und müsste die meisten Retro-Hardrock-Acts der Enkelgeneration peinlich berührt zurück in den Proberaum schleichen lassen. Egal ob das Willie-Dixon-Cover ´I Just Want

(Metalville/Rough Trade)Diese 2011 im amerikanischen (und nicht etwa russischen) St. Petersburg aufgenommene Live-DVD war bislang nur schwer als US-Import erhältlich. Gut, dass sie nun offiziell den Weg nach Deutschland gefunden hat, denn das Feuerwerk, das die Londoner Legende (einmal Doppelplatin, einmal Platin, achtmal Gold) hier abbrennt, ist schon bemerkenswert. Der von viel Slide-Guitar geprägte Blues-

Metalville/Rough Trade (53:48)So richtig umhauen können einen die 1971 gegründeten Classic-Rocker FOGHAT, bei denen mit Drummer Roger Earl immerhin noch ein Originalmitglied herumgeistert, im biblischen Alter nicht mehr. „Under The Influence“, das erste Studiowerk seit sechs Jahren, fängt mit dem ziemlich drögen Titeltrack alles andere als ideal an und enthält noch zwei, drei weitere eher

Ihr ´77er „Live"-Opus gilt als eines der besten Live-Alben der Siebziger und hat den Ruf der Briten als ausgemachte Bühnenmonster nachdrücklich zementiert. „Road Cases", nach dem Split der Truppe in den frühen Achtzigern und der fulminanten „Return Of The Boogie Men“-CD von 1994 ihr zweiter Konzertmitschnitt, rüttelt nicht an diesem guten Ruf. Ein mit Bad-Ass-Boogie-Evergreens