Das Covergemälde vom italienischen Künstler Paolo Girardi ist das Überraschendste, was das zehnte FORGOTTEN TOMB-Album mit sich bringt. Weg von mehr oder minder plakativen Todesmetaphern, hin zu einem abstrakten blau-grauen Naturmotiv mit Bergen und Wasserfällen. Die sechs Songs greifen die gleichen Muster und Stimmungen auf, mit denen die Band bekannt wurde, und integrieren vielleicht mehr

„What did you expect? We´re the horror“, prescht als erste Textzeile im Opener und Titeltrack der neuen FORGOTTEN TOMB-Platte „We Owe You Nothing“ hervor. Hand in Hand mit dem tiefen, fett groovenden Sludge-Riffing ist es also wie beim Lieblingsitaliener um die Ecke - nichts Neues, aber es gefällt trotzdem, obwohl die erste Hälfte der Platte

Agonia/Soulfood (50:40)„Heavy as fuck“ - so beschreibt FORGOTTEN TOMB-Fronter Herr Morbid die Songs auf dem neuen Silberling der Truppe. Damit behält er bedingt Recht. „Hurt Yourself And The Ones You Love“ hat kaum zu bändigende, räudige, dreckige und mächtige Momente, die in einer total morbiden Verdorbenheit gipfeln. Andererseits verlaufen sich die Tracks aber auch, wirken

Agonia/Soulfood (52:36) Mehr akustische Finsternis für diesen Winter! Die Italiener FORGOTTEN TOMB haben im Laufe ihrer zehnjährigen Karriere die Kälte des Black Metal mit der melancholischen Glut des Düster-Rock zusammengebracht und präsentieren auf ihrem sechsten Album „...And Don´t Deliver Us From Evil“ ein hochklassiges Hörerlebnis für nächtelange Hörerlebnisse (klingt logisch! - Red.). Herausragend sind das

Avantgarde Music (50:48 + 51:19) Eine Best-of von FORGOTTEN TOMB nach vier Alben und einer EP. Braucht das jemand? Nö! Das haben sich wohl auch die italienischen Depri-Experten um Bandkopf Herr Morbid gedacht und stattdessen zum zehnjährigen Bandjubiläum eine Retrospektive der etwas anderen Art zusammengestellt. Die Highlights aus dem Backkatalog der Funeral/Suicide-Doomster wurden von der

Agonia/Soulfood (50:51) Zwiespältige Sache, das. Nachdem FORGOTTEN TOMB in der Vergangenheit mit „Songs To Leave“ und „Springtime Depression“ zwei echte Referenzwerke in Sachen depressiver Black Metal erschaffen haben, zielt das mittlerweile fünfte Album der Italiener in eine wesentlich rockigere Richtung. Die Katatonia-Einflüse sind nach wie vor präsent, mittlerweile gibt´s aber vermehrt auch an ältere Paradise