„Swedish no-frills Death Metal“ schreibt das Label im Promo-Schrieb über „Smells Of Death“, und damit wäre eigentlich auch schon alles gesagt. Die Schweden, die alle unter anderem bei Just Before Dawn spielen, haben sich Verstärkung aus Holland geholt - Asphyx-Basser Alwin zockt hier Gitarre - und offerieren prototypischen Schweden-Death. Säge-Gitarren, flotte Off-Beats und schicke Melodieläufe

Wer auf der Sonneninsel Malta Musik macht, tut dies aus tiefster Überzeugung, nicht etwa um „Karriere“ in der Metalszene zu machen. Die Leidenschaft, mit der die Epic-Doomer FORSAKEN agieren, schien schon immer grenzenlos zu sein, wurde durch den Wechsel auf ein dänisches Label allerdings noch zusätzlich befeuert. Und genau so klingt „Pentateuch“: enthusiastisch, frisch, kraftvoll

Bandname, Albumtitel und das düstere Artwork riechen nach irgendwelchem latent bäuerlichen Goth-Zeux. Die Selbsteinschätzung der Band („Wir spielen Speed Metal mit leichten Crust-Einflüssen“) haut sogar noch mehr daneben. Stattdessen orientieren sich die OsnabrückerInnen besonders bei den flotteren Tracks etwas gen Death- und Horror-Punk, wozu dann auch Poe-inspirierte Texte wie ´Werewolf Nights´ passen, und wuchten ´ne

Massacre/Soulfood (40:48) Man kann nicht behaupten, dass Legionen von Metalheads weltweit voller Sehnsucht auf eine Rückkehr von THE FORSAKEN gewartet haben. Die schwedische Truppe veröffentlichte drei gutklassige Scheiben, verschwand aber 2004 von der Bildfläche, auf die sie nun mit „Beyond Redemption“ zurückkehrt. Die Truppe aus Landskrona wird auch mit dieser Scheibe nicht die Metal-Welt aus

I Hate/Twilight (56:33) Falls es irgendjemanden geben sollte, der sich bereits an „Death Magic Doom“ sattgehört haben sollte: Hier kommt Abhilfe in Form des vierten Langeisens der Malteser Epic-Doomster FORSAKEN. Sicherlich kommt „After The Fall“ nicht an die Ausnahmeklasse von „Death Magic Doom“ ran. Beispielsweise ist der an sich gute FORSAKEN-Sänger Leo Stivala weit entfernt

(47:22) FORSAKEN kommen aus der kleinen Metal-Hochburg Lauda (Heimat des Keep-It-True-Festivals und von Majesty), und damit ist eigentlich schon klar, was einen erwartet. Nicht ohne Grund hat sich Tarek „MS“ Maghary, Festivalmacher und Kopf der Kult-Truppe, der Newcomer angenommen, sie als erste Band auf seinem neuen Label positioniert, das Album co-produziert und ihnen jede mögliche

(51:56) Eines der Doom-Highlights 2004 kommt aus Malta. Fernab von sämtlichen metallischen Ballungsräumen des Globus kochen die maltesischen Sympathiebolzen seit nunmehr 13 Jahren ihr ureigenes Doom-Süppchen und liefern nach einem Demo, einer 7“-Single, einem Album und einer EP mit „Anima Mundi“ ihr bisheriges Meisterstück ab. Diese sieben Songs sind ein Muss für jeden Fan episch-bombastischer,

(52:16) Nach seinen Alben „Manifest Of Hate“ und „Arts Of Desolation“ galt das südschwedische Quintett als große Todesmetallhoffnung. Lediglich die Schwelle zwischen guten Songs und überragenden Genre-Hämmern musste noch genommen werden. Gemessen an den Erwartungen ist das vorliegende dritte Album der Band ein Rückschritt. Natürlich holzen die Kerle auf technisch hohem Niveau. Natürlich gibt´s auch