Mit dem Statement „Ich glaube fest daran, dass dies das drittbeste Album unserer Karriere ist“ sorgt Sänger Chris Jericho erst mal für Erstaunen - nur um hinterherzuschieben, dass „Boombox“ natürlich das beste sei, er aber schon immer mal hören wollte, wie eine Band so was sagt. Als ehemaliger Profi-Wrestler weiß er halt, wie man auf

Ein Schuss Modern Metal, dazu ein knackiger Groove und ein sicheres Händchen für eingängige Refrains mit Langzeitwirkung: Die Kollaboration von Frontmann Chris Jericho und dem ehemaligen Stuck-Mojo-Gitarristen Rich Ward funktioniert auch auf „Judas“, dem siebten Studioalbum der Bandhistorie. Und das, obwohl sich vor allem im hinteren Teil des Albums einige verzichtbare Elektro-Spielerreien eingeschlichen haben. Aber

Century Media/Universal (45:23)An dem Versuch, massenkompatiblen Radio-Rock mit harten Untertönen zu unterlegen, ohne dem Metal-Publikum vor den Kopf zu stoßen, sind schon viele Bands gescheitert. Als prominentestes Beispiel gilt Megadeths „Risk“-Desaster. Dieses seltene Kunststück gelingt nun ausgerechnet dem ehemaligen Stuck-Mojo-Gitarristen Rich Ward, vielleicht weil seine Band FOZZY lange Jahre nur eine ungezwungene Freizeit-Coverband war oder

Century Media/EMI (51:50) Man ist beinahe reflexartig versucht, die Aussage von FOZZY-Fronter und WWF-Wrestling-Ikone Chris Jericho, dass dies die bisher beste Veröffentlichung der Band sei, spöttisch zu kommentieren, allein: Der Mann hat Recht! Zwölf Jahre nach Beginn des Joint Ventures von Jericho und dem ehemaligen Stuck-Mojo-Mastermind Rich Ward sind die anfangs auch wegen ihres etwas,

So kann´s gehen: Die einst als reines Coverprojekt mit hohem Spaßfaktor ins Leben gerufenen FOZZY haben sich endgültig stilistisch freigeschwommen und präsentieren mit „Chasing The Grail“ ein lupenreines Rockalbum, das neben der kompositorischen Klasse von Rich Ward (ex-Stuck-Mojo) vor allem von der beeindruckenden Gesangleistung von Wrestling-Star Chris Jericho lebt. Der schafft es mittlerweile nahezu mühelos,

(41:32) Eigentlich als reine Coverband mit hohem Unterhaltungsfaktor gestartet, beschränkt sich die Band um Wrestler Moongooese McQueen alias Chris Jericho und Klampfer Rich Ward (ex-Stuck-Mojo, Sick Speed) mittlerweile komplett auf Eigenkompositionen. Recht schnell wird klar, warum Chris seine musikalische Karriere unter dem Pseudonym Fozzy Osbourne startete, wenn er sich in bester Madman-Manier durch die Strophen

FOZZY? Ist das nicht der nervige Bär aus der Muppets-Show? Yüp, allerdings firmiert seit ein paar Jahren auch die Covercombo um Wrestling-Superhero Moongoose McQueen alias Chris Jericho, Ex-Stuck Mojo-Sixstringer Rich Ward und Ausnahmeproduzent Andy Sneap (ex-Sabbat, ebenfalls Gitarre) unter dem Banner FOZZY, nachdem das Bad News-artig kostümierte Sextett (schlecht sitzende Perücken, schrille Klamotten, witzige Künstlernamen)