FRETERNIA werden auch von ihrem neuen Label als Power Metal vermarktet, und einmal mehr muss man dem widersprechen. Mit einem massiven Helloween-Einfluss versehen, gepaart mit einer Menge Klischees (textlich bewegt man sich im Land der Elfen und Drachen), gibt´s auf dem vierten Album der Truppe ein weiteres Mal Melodic Power Metal skandinavischer Prägung. Ähnlich, wie

FRETERNIA zählen zu den Bands, die oftmals zu Unrecht als Power Metal beschrieben werden. Rock-Hard-Leser verstehen darunter allerdings etwas anderes, etwas Härteres als diese skandinavische Variante. Und da man von den Schweden seit zehn Jahren nichts mehr gehört hat, durfte man das Sextett als bereits abgewickelt betrachten. Nun aber ein neues Lebenszeichen, und auch hier

(50:02) Das Debüt der schwedischen FRETERNIA führte einen direkt ins Land der Elfen und Drachen, in dem Königreiche noch mit dem Schwert gegen das Böse verteidigt werden - und somit in die Parallelwelt von renommierten Traditionalisten wie Gamma Ray, Helloween und Chroming Rose. Im Neuaufguss klassischer Schnarchstoff also - zumindest im Prinzip. Denn FRETERNIA gleichen

Beim erbitterten Kampf um die Vormachtstellung im True Metal scheint sich zunehmend ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen schwedischen und italienischen Combos abzuzeichnen. Erstere schicken diesen Monat mit FRETERNIA eine Truppe ins Schlachtengetümmel, deren musikalische Vorbilder - allen voran Helloween, Hammerfall und Manowar - an allen Ecken und Enden hervorlugen. Dass die Chose dennoch nicht zur peinlichen Zitateklauerei