Reden wir nicht groß um den heißen Brei herum: Mehr als ein durchschnittlich-mäßiges Allerlei aus Thrash, Death, Black und Doom kriegt George Anderson alias Aleister Sinn auch auf dem zweiten FROM HELL-Album nicht auf die Kette. Ein weiterer Fingerzeig für den Abwärtstrend ist die Tatsache, dass von der eigentlich exquisiten Debüt-Besetzung mit Paul Bostaph (Slayer,

Was sich auf der „Blood´n´Spikes“-EP andeutete, wurde auf „Profound Evil Presence“ nun vollends durchgezogen: POWER FROM HELL legen ihre gut gepflegten Motörhead- und Venom-Einschläge weitgehend ab und konzentrieren sich - ganz anders als noch auf dem Vorgängeralbum „Devil´s Whorehouse“ - auf den schwarzen Teil ihrer Musik. Sprich, die sechste Scheibe der Brasilianer geht deutlich mehr

„Power From Hell“ von Onslaught war ganz ohne Frage ´ne Killer-Scheibe. Da kann man schon mal seine eigene Band nach benennen. Dachte sich Herr Sodomic 2001 in Brasilien. Ist auch schon wieder 17 Jahre her. Und mittlerweile lärmen zusätzlich Tormentor am Bass sowie Death hinterm Schlagzeug zusammen mit dem einstigen Alleinunterhalter. Die Taufnamen der Protagonisten

THE MAJESTIC UNICORNS FROM HELL haben sich der Instrumental-Musik verschrieben, die glücklicherweise die üblichen Stoner- und Postrock-Klischees weitgehend umschifft. Statt dröger Akustik-Passagen stehen bei den vier Luxemburgern harte Metal-Riffs im Mittelpunkt, die des Öfteren an Pantera, Alice In Chains oder Metallica denken lassen, durch doomige Parts aber auch für dynamische Wechsel sorgen. Das Einzige, was

Scourge/Soulfood (69:16)Große Namen garantieren nicht automatisch große Musik. Die Namen Paul Bostaph (Slayer, Forbidden), Steve Smyth (Nevermore, Testament, Forbidden) und Damien Sisson (Death Angel) dürften bei Thrash-Fans den Speichelfluss mehr als anregen. Die drei Herren haben sich einem gewissen George Anderson angeschlossen, der mit „Ascent From Hell“ eine Art Horror-Metal-Symphonie geschrieben hat und damit sämtliche

(69:14)Der Ami George Anderson (v./g.) scheint gut vernetzt zu sein, denn auf dem Debüt seines FROM HELL-Projekts gibt sich nicht nur auf einem Song Starship-Keyboarder (!) Phil Bennett die Ehre, sondern man darf das ganze Album über auch die Schwergewichte Paul Bostaph (Slayer), Damien Sisson (Death Angel) und Steve Smyth (u.a. ex-Testament) beklatschen, die sich

Aarrgh/H´Art (45:18) Die hessischen Debütanten STRAIGHT FROM HELL machen aus dem Stand das meiste richtig. Sie holzen ihren variablen Death Metal tight runter, wobei insbesondere der Schlagzeuger durch kreativ-akzentuiertes Spiel überzeugt. Stilistisch bewegt sich die Band zwischen anspruchsvollem, aber nicht frickeligem US-Death, melodischen, aber die Energie nicht abwürgenden Einsprengseln, verhalten eingesetzten Modernismen und Bolt-Thrower-Walze. Passend

Schon der Albumtitel macht deutlich, worum es bei dieser Scheibe geht. TUCK FROM HELL stammen aus Schweden, einem Land, das bislang in der Thrash-Szene nicht wirklich viel zu melden hatte. Die Tucken (tolles Wortspiel - gell, liebe Kollegen?) (geht so... - Red.) wollen an diesem Zustand nun etwas ändern und liefern mit ihrem Debüt einige