So richtig toll waren die letzten FU MANCHU-Alben ja leider nicht mehr, und auch die zwölfte Wüstenreise der Kalifornier reicht nicht an Klassiker wie „Start The Machine“ oder „California Crossing“ heran, lässt aber immerhin phasenweise die einstige Klasse der Band durchschimmern. Wenn man sich damit abgefunden hat, dass die federleichten Vibes und widerhakenbewehrten Gesangsmelodien der

Nix Neues bei FU MANCHU. Zwar geht die Band nicht mehr ganz so harsch wie auf dem Vorgänger „We Must Obey“ zu Werke; trotzdem vermisst man das leichtfüßige, sonnige Surf-Flair der früheren Alben. Auch im Songwriting-Bereich schwächelt die Band. Weder die Riffs noch die Songs können sich mit Stoner-Rock-Großtaten wie „The Action Is Go“ oder

(36:25) Hoppla! FU MANCHU integrieren 2007 einen dezenten Hardcore-Einfluss in ihren Sound, der vor allem live einigen Staub aufwirbeln wird. Von verpeilten Kiffköpfen kann hier keine Rede sein. FU MANCHU blasen diesmal zum Angriff und schießen vor allem im durch Noiseparts angereicherten Titelstück und der kurzen Hardcore-Eruption ´Between The Lines´ scharf. Leider geht dabei der

(35:37) Es gibt nicht viele Bands, die es wie AC/DC, Motörhead oder die Ramones schaffen, ihren immer gleichen Stiefel runterzuspielen und trotzdem auch nach vielen Jahren noch knack- und taufrisch zu klingen. FU MANCHU gehören definitiv zu dieser seltenen Spezies, denn ihr neuntes Studioalbum dröhnt keinen Deut schwächer durch die Heim-P.A. als anno 1994 ihr

(97:10) Pünktlich zum Sommer feuern FU MANCHU eine Best-of in Form einer Live-Ramme aus dem Endrohr, mit der sie beim Ampelstart mal eben alle hinter ihnen stehenden Reisschüsseln und Plastikbomber zu einem erbärmlichen Häufchen Asche pulverisieren. Zum einen gibt diese Doppel-CD einen sehr guten Überblick über die Karriere einer der wichtigsten Stoner-Rock-Bands, und zum anderen

Werft schon mal die Boxen an und ölt am besten auch gleich noch den CD-Wechsler, denn die Könige des Road-Sounds schreiben ein weiteres Kapitel Stoner-Rock-Geschichte. Eines ist schon jetzt klar: „California Crossing" wird nicht nur die Plattenspielermotoren, sondern auch die Gehörgänge der Fans mit dröhnenden Hardrock-Riffs heißlaufen lassen. Das siebte Studioalbum des 1990 gegründeten Quartetts

FU MANCHU wissen, was sich gehört: Nach dem letzten Album holten sie sich den ehemaligen Kyuss-Drummer Brant Bjork in die Band, als Produzent für die neue Scheibe engagierten sie Joe Barresi (Queens Of The Stone Age), und als Aufnahmeort wählten sie die Monkey Studios von Chris Goss (Masters Of Reality). Wüstenrock-Credibility bis zum Abwinken also

Zugegeben: Die meisten Stoner Rock-Kapellen unterscheiden sich nur in Nuancen voneinander. FU MANCHU sind eine der wenigen rühmlichen Ausnahmen, denn sie lieben nicht nur trashige Roadmovie-Sounds und schwere Sabbath-Riffs, sondern auch den Drive jüngerer Skateboard-Rock-Kapellen und das hypnotische Vocal-Handling der Beastie Boys. Ihre neueste EP, die neben den Tracks der vergriffenen Drei-Track-Maxi "Godzilla" fünf nagelneue