Distiller/Rough Trade (29:42) Während die 2010er Besetzungswechsel an Gitarre und Bass keine nachhaltigen Veränderungen nach sich zogen, hat der jüngste am Schlagzeug Auswirkungen: Zum einen fallen die Scream-Parts des ausgestiegenen Ryan weg, die Frontmann Matt nicht zu kopieren, sondern mit insgesamt härteren Vocals zu kompensieren versucht, und zum anderen sorgt der neue Drummer Pat Lundy

Roadrunner/Warner (41:05) Zur Feier ihres zehnjährigen Bestehens darf bei FUNERAL FOR A FRIEND natürlich eines nicht fehlen: ein neues Album. Zwei Nummern von „Welcome Home Armageddon“ sind schon bekannt; ´Sixteen´ und ´Damned If You Do, Dead If You Don´t´ waren bereits vor einigen Monaten auf der EP „The Young And Defenceless“ zu hören. Damit wären

Die Arbeiten an einem neuen Album laufen bei FUNERAL FOR A FRIEND, als kleines Appetithäppchen vorweg servieren sie ihren Fans die EP „The Young And Defenceless“. Vier knackige, äußerst dynamische, mitreißende und vor allem erfrischende Rocksongs, die tatsächlich richtig Lust auf einen neuen Longplayer machen. Insbesondere der Opener ´Serpents In Solitude´ (mit Elektro-Intro) geht sofort

Roadrunner/Universal (44:52) Das wunderbare 2003er Full-length-Debüt „Casually Dressed & Deep In Conversation" ist und bleibt der Höhepunkt im Schaffen der Waliser. Nichtsdestotrotz: Der ehemalige Emo/Screamo-Fünfer, der mittlerweile nichts anderes als eine lupenreine Rockband darstellt, bürgt immer für Qualität. Das ist auch bei „Memory And Humanity" - etwas rauer als der Vorgänger „Tales Don´t Tell Themselves"

Warner (40:49) Mit ihrem dritten Full-length-Album haben FUNERAL FOR A FRIEND ihren Ausstieg aus der Kinder-Emo/Screamo-Ecke endgültig perfekt gemacht. Der Weg, der sich bereits auf dem Vorgänger „Hours“ abzeichnete, wurde konsequent weitergegangen - Aggro-Geschrei und weinerliches Rumgeheule sucht man auf „Tales Don´t Tell Themselves“ vergeblich. Dafür bieten die Waliser zehn erwachsene, moderne, von tollen Melodien

(43:14) Genau wie im Metalcore trennt sich auch in der aktuellen Emo-Welle endlich die Spreu vom Weizen. Diverse Genrehelden sind inzwischen mit ihrem zweiten oder dritten Album am Start und müssen beweisen, dass sie tatsächlich Substanz haben. Kein Problem für FUNERAL FOR A FRIEND. Die Waliser beeindrucken nach wie vor durch ein Gespür für feine

(49:33) Die Majors entdecken mal wieder den Hardcore (oder das, was man zurzeit dafür hält). Waren es früher die NYHC-Helden Sick Of It All oder die Bollo-Kings Hatebreed, die sich unter die Fittiche riesiger Companys begaben, so sind es jetzt moderne Durchstarter in der Grauzone zwischen Emo, Screamo und einer massenkompatiblen Rockigkeit. Boysetsfire und Poison