Mit ihrem dritten, atmosphärisch passend „Let The Earth Be Silent“ benannten Album leitet das mittlerweile in Leipzig ansässige Duo FVNERALS düster und andächtig ins neue Jahr über. Auch ohne Naturmystik oder nautische Abenteuer ist ihr Klangkosmos zwischen Bands wie Darkher und Ahab zu Hause. Die schwebenden, kaum greifbaren Vocals von Bassistin Tiffany Ström und das

Golden Antenna/Broken Silence (39:43)Um das Fazit gleich vorwegzunehmen: „Wounds“ ist nicht gerade ein Album, das man an einem Schlechtwettertag zum Heben der Laune aus dem Regal zieht. Der spartanisch instrumentierte Doom von FVNERALS neigt trotz einiger relativ wuchtiger Parts über weite ruhige Strecken eher ins Ätherisch-Atmosphärische, anstatt irgendwie Druck zu machen. Die Stimme der auch