FYRNASK entführen den Hörer auf eine durchaus interessante Reise, die fernab von konventionellem Black-Metal-Gedresche durchdacht und spannend ist. Die obskuren Sounds und sphärischen Einspieler erinnern zuweilen stark an Schammasch, aber das muss ja nichts Schlechtes sein, sondern ist im Gegenteil eher ein Lob. Im Gegensatz zu den Schweizern versäumen es FYRNASK allerdings, die Qualität auf

Ván/Soulfood (50:36)Trotz einer Ambient-Durststrecke zu Beginn erweist sich FYRNASKs drittes Album wie sein Vorgänger als für die (deutsche) Black-Metal-Szene zwingende Veröffentlichung. Das mittlerweile zu einer richtigen Band gewordene Projekt stellt eine klangliche wie stilistische Alternative zur alten Schule einerseits und zur vermeintlichen Avantgarde andererseits dar, nachdem es zwanglos zu einem ganz eigenen Sound-Ideal mitsamt unverkennbarer

Temple Of Torturous/Soulfood (55:47) In einem magischen Dreigestirn aus Raserei, Ambient und bodenständigem Folk haben sich FYRNASK niedergelassen, um Natur und Mythologie in Ton zu kleiden und dabei eine kompromisslose künstlerische Vision zu verfolgen. Einfach ist „Eldir Nótt“ nicht, wer hier über die gesamte Albumdistanz zuhören will, wird nicht umhinkommen, viel Geduld und den Willen

Temple Of Torturous/Soulfood (57:10) Auf seinem Debüt erschafft das in Tromsö beheimatete Ein-Mann-Projekt zwielichtige Klangwelten zwischen typisch nordischen Black-Metal-Eruptionen und finsteren Ambient-Collagen. Auch wenn „Bluostar“ die eine oder andere Länge aufweist, funktioniert der absolute Verzicht auf bewährte und leicht nachvollziehbare Songstrukturen erstaunlich eindrucksvoll. Das liegt nicht zuletzt auch am stetigen und fließenden Wechsel zwischen Black-Metal-Gekreische