GAMA BOMB haben schon auf den vergangenen Alben die Pfade der reinen Thrash-Lehre verlassen und lehnen sich auf „Bats“ nun noch ein Stück weiter aus dem Fenster. Am waghalsigsten musiziert die Band direkt beim Opener ´Egyptron´, dessen Mittelteil durch Hinzunahme von Saxofon-Klängen und Raps von The Egyptian Lover die Truppe kurzeitig in die Nähe von

GAMA BOMB legen mit „Sea Savage“ ihr reifstes und eigenständigstes Werk vor. Die Band bewegt sich zwar immer noch auf den Spuren ihrer Helden wie Anthrax und Overkill, wagt aber auch immer häufiger Ausflüge in Old-School-Heavy-Metal-Gefilde. Dazu passt das kauzige Organ von Philly Byrnes perfekt, der die Songs stellenweise mit eindrucksvollen Halford-Gesängen abschmeckt (am ohrenscheinlichsten

GAMA BOMB haben seit einigen Jahren wieder ordentlich Fahrtwind aufgenommen und liefern nach „Untouchable Glory“ erneut ein gutes Album ab. „Speed Between The Lines“ bringt mit jeder Menge geilem Speed- und Thrash-Metal-Riffing in der Schnittmenge von Overkill, Tankard und Anthrax den Moshpit direkt ins Wohnzimmer. Dazu gesellen sich reichlich Doublebass-Action und die eigenständige, wenn auch

AFM/Soulfood (31:39)Von den zahllosen Thrash-Metal-Acts, die im letzten Jahrzehnt wie Pilze aus dem Boden geschossen sind und das Revival des Genres entscheidend mit angeschoben haben, hatten GAMA BOMB bei mir schon aufgrund des offiziellen Bandmottos „keine cleanen Gitarren, keine Balladen, keine Keyboards“ immer einen dicken Stein im Brett. Zudem hat sich das Quintett aus Nordirland

AFM/Soulfood (36:53) GAMA BOMB haben mittlerweile das gleiche Problem wie ihre amerikanischen Kollegen Municipal Waste: Es fällt schwer, diesen schnellen Crossover-Thrash über mehrere Alben spannend zu halten. Und so ist das vierte GAMA BOMB-Werk „The Terror Tapes“ wieder mal ein fixes Thrash-Brett mit augenzwinkernden Texten und einigen Filmzitaten. Gewöhnungsbedürftig fällt diesmal der Gesang von Philly

(38:28 + DVD) Die Iren GAMA BOMB gehören wie ihre amerikanischen Labelmates Municipal Waste zu jenen Bands, die die musikalische Wiederbelebung des guten alten Achtziger-Jahre-Thrash mit einem sympathischen Augenzwinkern angehen. Songtitel der Marke ´Sentenced To Thrash´, ´Thrashoholic´ oder ´Zombi Brew´ sprechen eine eindeutige Sprache. Schnell, hart und direkt geht es 15 Mal in bewährter Tankard-