Zehn Jahre nach seinem Tod erscheint mit „How Blue Can You Get“ eine Kollektion von bisher unveröffentlichten Blues-Aufnahmen der nordirischen Rocklegende. Über die Ursprünge des Materials kann allerdings nur spekuliert werden, denn die Erben geben (vermutlich aus rechtlichen bzw. finanziellen Gründen) Informationen über Aufnahmezeitpunkte und Namen der beteiligten Musiker nicht heraus. Rein stilistisch könnten die

Selten war ich bei der Vergabe eines Stil-Icons unsicherer als bei „Live From London“. Natürlich ist GARY MOORE wegen seiner Gastspiele bei Thin Lizzy und nicht zuletzt seiner Solokarriere, die Hardrock-Fans musikalische Sternstunden wie „Corridors Of Power“, „Victims Of The Future“ oder „Wild Frontier“ bescherte, eine Classic-Rock-Ikone. Aber eben auch jemand, der sich mit dem

Eagle/Edel (73:42)Von GARY MOORE gibt´s viele tolle Live-Veröffentlichungen, so dass die Frage, warum man sich „Live At Bush Hall 2007“ auch noch ins CD-Regal stellen sollte, mehr als statthaft ist. Einige gute Gründe lassen sich aber ins Feld führen: Die druckvolle und transparente Aufnahme ist erstklassig, die Setlist bietet selbst eisenharten Fans durchaus Interessantes, da

(Eagle Vision) Öffentliche Jimi-Hendrix-Gedächtnisabende sind gerne mal ein Fall fürs Fremdschäm-Kabinett, der unvergessene nordirische Gigant GARY MOORE (R.I.P.!) schafft es bei diesem auf DVD, Blu-ray, LP und CD erhältlichen 2007er London-Cover-Gig aber bravourös, sich auf Augenhöhe mit dem innovativsten Rock-Gitarristen aller Zeiten zu bewegen und die ideale Balance zwischen Heldenverehrung und eigener, etwas heftigerer Note

(MC Records) Es war nur eine Frage der Zeit, bis bislang unbekannte Aufnahmen aus der goldenen Hardrock-Ära des Anfang dieses Jahres verstorbenen nordirischen Gitarrenmeisters in die Verkaufsregale gestellt werden. Die Hoffnung der Fans des „Lord of the Strings“, dass dies in würdevoller Form geschieht, werden allerdings bereits mit dieser DVD zunichte gemacht: Die Bildqualität ist

(Eagle Vision/Edel) DAS nenne ich mal einen würdevollen Umgang mit dem Erbe des Anfang des Jahres verstorbenen Ausnahmegitarristen: Die Fanbasis jubelte, als GARY MOORE Anfang 2010 verkündete, auf große „Hardrock“-Tournee zu gehen - und zwar gemeinsam mit seinem alten Sidekick Neil Carter, der bereits in den Achtzigern Meilensteine wie „Victims Of The Future“ und „Wild

Mit „Wild Frontier“ gelingt dem Alleinkämpfer eine feurige und durch und durch herzliche Liebeserklärung an Irland im Allgemeinen und eine Widmung an den verstorbenen Freund Phil Lynott im Speziellen, basierend auf einer Mixtur aus Hardrock, AOR und irischer Folk-Melodik. GARY MOORE verneigt sich in der zum weltweiten Hit avancierenden Hymne ´Over The Hills And Far

Eagle/Edel (55:52) Im Prinzip macht GARY MOORE auch auf „Bad For Your Baby" stilistisch genau dort weiter, wo er seine Hörer jeweils am Ende seiner letzten drei Alben zurückgelassen hat, denn der Blues in all seinen Facetten ist auch im Jahr 2008 des Nordiren liebste Spielwiese und Passion. Zwar geht es hin und wieder mal