Frontiers-Schirmherr Serafino Perugino konzipierte mit SWEET OBLIVION ein Projekt, das ganz und gar auf Sänger Geoff Tate zugeschnitten sein sollte. Statt Simone Mularoni (DGM) schrieb beim zweiten Album „Relentless“ Aldo Lonobile (g.) die Stücke, und allem Anschein nach hat Tate diesmal beim Songwriting auch größeres Mitspracherecht gehabt. Keine Frage, der Mann ist nach wie vor

Die Plattenfirma macht gar keinen Hehl daraus, dass dieses Album am Reißbrett entworfen wurde: Simone Mularoni, Kopf der italienischen Prog-Metaller DGM, hat Geoff Tate zehn Songs auf den Leib geschneidert, die das Feeling von Queensryche-Klassikern wie „Operation: Mindcrime“ oder „Empire“ reproduzieren sollen. Das klappt zwar nicht so ganz, weil die Stücke kompositorisch dann doch anderthalb

InsideOut/EMI (52:48) Es steht vollkommen außer Frage, dass GEOFF TATE ein großartiger Sänger und ein ebenso erstklassiger Bühnenperformer ist. Ob er als Mensch ein solch schwieriger Charakter ist, wie seine Ex-Bandkumpels von Queensryche behaupten, sei mal dahingestellt. Das kann man als Außenstehender sowieso nicht beurteilen. Was genau Tate aber mit diesem Soloalbum bezwecken möchte, ist

Zu den Fakten: Rauswurf von Gitarrist Kelly Gray, letztes überzeugendes Album vor zwölf (!) Jahren („Empire“), schwache Tour (2000), Soloalben und Nebenprojekte von Scott Rockenfield, Michael Wilton und nun auch Geoff Tate. Ohne Zweifel machen sich bei Queensryche, dem ehemaligen Aushängeschild der Prä-Grunge-Ära aus Seattle, Zerfallserscheinungen breit. Für sein Solodebüt hat Geoff mit Bassist Chris