Etwas mehr Genesis und moderne Elemente, dafür noch ein bisschen weniger Yes als auf den letzten Alben - mit ihrem 16., kompositorisch guten Studiowerk „Valkyrie“ (Sound Resources/Just For Kicks) bleiben GLASS HAMMER ihrem bewährten Neoprog-Sound weitestgehend treu. Allerdings versuchen die Tennessee-Feinmechaniker, den Abgang ihrer letzten Leadstimme Carl Groves dadurch zu kompensieren, dass die Instrumentalisten jetzt

Mit ihrem letzten Album „Ode To Echo“ konnten die Amis GLASS HAMMER dem übermächtigen Yes-Schatten ein wenig entkommen, und auch das 15. Studiowerk „The Breaking Of The World“ (Sound Resources/Just For Kicks) besitzt genug Eigenständigkeit, um sich von den großen Vorbildern abzugrenzen. Die jazzigen Parts sind genauso erfrischend wie die leichten Genesis-Schlenker, und dass Yes-Sänger

Nach einigen allzu Yes-lastigen Alben gelingt es GLASS HAMMER, bei denen der aktuelle Yes-Fronter Jon Davison einer von drei LeadsängerInnen ist, sich stilistisch ein wenig freizuschwimmen. Auf ihrem 14. (!) Studiowerk „Ode To Echo“ (Just For Kicks) gibt sich die Tennessee-Meute etwas ruppiger und jazziger als zuletzt und motzt ihre Siebziger-Jahre-Verbeugungen mit genügend neuzeitlichen und

(69:13) Darf man ein Album mit einer Coverversion beginnen? Im Falle der US-Retroprogger GLASS HAMMER lautet die Antwort definitiv „ja“, denn auch das eigene Material der Band klingt auf „Culture Of Ascent“, dem inzwischen zehnten Album, derart eindeutig nach Yes, dass auch die „Fragile“-Nummer ŽSouth Side Of The SkyŽ nicht aus der Reihe fällt. Dazu

(58:08) Auch das mittlerweile achte (!) GLASS HAMMER-Album hört man am besten auf´m Flokati im Lavalampenlicht mit ´ner Packung Räucherstäbchen in der Nase. „Shadowlands“ klingt mit seinen unzähligen Moog- und Hammond-Sounds, den ausufernden Arrangements (fünf Songs in ´ner Stunde!) und den mehrstimmigen Vocals nämlich so old-schoolig, dass man sich selbst die erste Marillion besser als