Den Black Metal, dem sich GLORIOR BELLI zu ihrer Anfangszeit verschrieben haben, lassen die Franzosen mittlerweile nur noch selten und eher als eine Art Wurzel des Ganzen durchblicken - so auch auf „The Apostates“. Während der Opener ´Sui Generis´ noch recht schwarzmetallisch klingt, wird der traditionelle Sound schon im Nachfolger ´Deserters Of Eden´ durch ein

Agonia/Soulfood (46:05)Man darf definitiv kein Verfechter des truen Old-School-Metal sein und auch nichts Klassisches erwarten, wenn man sich auf GLORIOR BELLI einlassen will. Das französische Ein-Mann-Projekt von Billy Bayou findet musikalisch mit dem sechsten Langspieler „Sundown (The Flock That Welcomes)“ zwar deutlicher zurück zu seinen Wurzeln als die Vorgänger, zeigt aber bei Songs wie ´Rebels

Agonia/Soulfood (43:45) Die Franzosen GLORIOR BELLI gehen ihren Weg konsequent weiter: weg vom (reinen) Black Metal, hin zum Groove-orientierten, bluesigen Metal. Der Avantgarde-Faktor, mit dem sich besonders französische Black-Metaller ja gerne schmücken, ist ebenfalls zurückgeschraubt worden. Wirklich eingängig (im Sinne von Satyricon) sind GLORIOR BELLI zwar noch lange nicht, aber Fans neuerer Entombed werden zwischen

Metal Blade/Sony (48:15) Nach „The Great Southern Trendkill“ nun also „The Great Southern Darkness“. Und so wie Pantera damals das Thrash-Genre modernisieren wollten, haben die Franzosen GLORIOR BELLI offensichtlich Ähnliches mit dem Black Metal vor. Glücklicherweise betrifft diese „Modernisierung“ nicht den Sound; niemand muss also Plastik-Produktion und Industrial-Gerumpel befürchten. Stattdessen setzen GLORIOR BELLI noch mehr

Candlelight/Soulfood (50:38) VÖ: bereits erschienen GLORIOR BELLI aus Paris gehören zu den musikalischeren Bands der schwarzen Szene, die sich mit jeder Veröffentlichung hörbar weiterentwickeln. War das letzte (hervorragende) Album „Manifesting The Raging Beast“ noch als purer, wenn auch abwechslungsreicher Black Metal zu bezeichnen, so macht es uns der dritte Longplayer „Meet Us At The Southern