Wer die bisherigen Releases von GLORYFUL kennt und mag, weiß nicht nur, was hier auf ihn zukommt, sondern darf auch erneut blind zugreifen, denn die Gelsenkirchener weichen keinen Millimeter von ihrem Patentrezept ab und legen mit „Cult Of Sedna“ eine dreiviertelstündige Fortsetzung der Teutonen-Metal-Geschichte um die Inuit-Meeresgöttin Sedna vor. Frontmann Johnny La Bomba besticht mit

Massacre/Soulfood (45:41)Album Nummer drei der Gelsenkirchener, die auch diesmal ihr thematisches Konzept um die Legende von Sedna, der zentralen Meeresgöttin der Inuit, textlich weiterspinnen und ihrem Bildungsauftrag auf jeden Fall gerecht werden. Man kann „End Of The Night“ aber auch prima ohne Textblatt in der Hand genießen. Vorausgesetzt, man steht auf Heavy- und Power Metal

Massacre/Soulfood (47:21) Wer GLORYFUL schon mal live erleben durfte, wird bestätigen, dass der Ruhrpott-Fünfer aus Gelsenkirchen auf der Bühne nichts anbrennen lässt. Auf der neuen Platte sieht die Sache nicht anders aus: Frontmann Johnny La Bomba und seine Mannen spielen traditionellen Heavy Metal, der oftmals an alte Maiden (´Hiring The Dead´, ´The Master´s Hands´), dank

Massacre/Soulfood (55:33) ´Heavy Metal - More Than Meets The Eye´: Der Songtitel ist bei GLORYFUL durchaus Programm, denn das kitschige Fantasycover (Kris Verwimp) könnte viele auf verwässertes Tralala schließen lassen. Geboten wird auf „The Warrior´s Code“ aber traditioneller, melodischer Heavy Metal à la Iron Maiden oder Hammerfall. Natürlich gibt es einige schöne stadiontaugliche Mitsingmelodien zu