Die Spielzeit von rund 25 Minuten rechtfertigt keine DVD, daher sollten jene Fans der Band, die alles brauchen, für dieses Teil nicht mehr als 20 Mark berappen. Jeder Pfennig darüber ist Wucher. Zeitgleich zur (hervorragenden) Best-of-Doppel-CD veröffentlicht Earache diese Zusammenstellung der bisherigen Videoclips der Band, von denen ehrlich gesagt lediglich der Clip zu 'Crush My

Nahezu unbemerkt von der metallischen Öffentlichkeit haben sich GODFLESH bereits 2010 wieder zusammengetan. Das Duo Broadrick/Green gehörte noch nie zu den Hit-Lieferanten des Genres, und auch „Post Self“ ist ein gnadenlos antikommerzieller Klumpen aus finsteren Loops, schrägen Killing-Joke-Gitarren, pumpenden Bassläufen, beklemmenden Sounds und nicht gerade sonderlich „fröhlichen“ Vocals. Aber wenn es darum geht, eine klaustrophobische

Nahezu unbemerkt von der metallischen Öffentlichkeit haben sich GODFLESH bereits 2010 wieder zusammengetan. Das Duo Broadrick/Green gehörte noch nie zu den Hit-Lieferanten des Genres, und auch „Post Self“ ist ein gnadenlos antikommerzieller Klumpen aus finsteren Loops, schrägen Killing-Joke-Gitarren, pumpenden Bassläufen, beklemmenden Sounds und nicht gerade sonderlich „fröhlichen“ Vocals. Aber wenn es darum geht, eine klaustrophobische

Avalanche/Indigo (54:00)Ein Comeback ist es sowieso, aber auch ein Wiedersehen im weiteren Sinne. Das GODFLESH-Album enttäuscht nicht und bietet viel Gestriges. Justin Broadrick sagt uns noch einmal, dass die Neunziger nicht scheiße waren, als wüssten wir das nicht längst. Der Mann ist ganz er selbst geblieben, aber zorniger denn je sowie immer noch allen voraus,

Avalanche/Indigo (20:33)13 Jahre nach dem letzten Album melden sich GODFLESH auf einer neuen EP im Urkonzept mit Justin Broadrick an Gitarre und Vocals, G.C. Green am Bass sowie Drumbeats aus der Maschine zurück. Auch wenn die gesetzteren Herren dabei nicht mehr ganz so bissig tönen wie zu ihren Anfangstagen, ist der Sound von „Decline &

Jawoll! DAS sind GODFLESH, wie wir sie lieben und fürchten - diese schwere, alles niederwalzende Soundmaschine. Vergessen wir also den ´99er Ausrutscher "Us And Them", mit dem sich die Band auf Biegen und Brechen hypermodern und clubtauglich trimmen wollte, aber kläglich scheiterte. "Hymns" - dieser Name ist Programm für jene, die Alben wie "Slavestate" und

"Pure" und "Streetcleaner" hießen die beiden wichtigsten Gründe, weshalb die Welt die englischen Industrial-Brachial-Rocker von GODFLESH verehrte, liebte oder haßte. Breitwandsounds, schwerste Riffs, monströse Samples, ein musikalisches Armageddon - dies zeichnete die Band aus, die vor fünf Jahren neben Pitchshifter das Aushängeschild für schwerverdauliche Insel-Industrialkost war. Doch auch im Lager von GODFLESH hat sich der

Ich hab's echt versucht. Aber auch nach einem halben Dutzend Durchläufen werde ich mit GODFLESHs neuem Opus höchstens lauwarm. Es blitzen zwar diverse Ideen auf, der Band gelingt es jedoch nicht, ein kontinuierliches Niveau zu halten. Für eine Gruppe, die bereits seit Ende der Achtziger in der Szene rumspukt, fehlt den Kompositionen auf "Songs Of