GODSLAVE erfinden das Rad nicht neu, liefern in ihrem Bereich aber ordentlich ab. Auf „Positive Aggressive“ springen die Saarländer immer noch wild durchs Quadrat ihrer Hauptinspirationen Overkill, Exodus, Kreator und Destruction, können im Vergleich zu ihrem bisherigen Schaffen qualitativ aber ein paar Schippen drauflegen. Das Songwriting klingt eine Spur ausgereifter und die Arrangements variabler, weshalb

Die volle Punktzahl haben GODSLAVE für ihre Alben im Rock Hard zwar bisher noch nicht einfahren können, doch weit entfernt waren die Saarländer Thrasher andererseits auch nie. Will heißen: Ihre knüppelhart-räudigen Abrissbirnen bedeuteten stets bestes Filet-Futter in der Schnittmenge von Overkill, frühen Exodus, Destruction, Sodom und Tankard. Auch aus Anlass des zehnjährigen Jubiläums im letzten

Wer das Saarland in puncto Heavy Metal auf die Chartbreaker Powerwolf reduziert, hat den Schuss bzw. noch nie was von GODSLAVE gehört. Zwar klingen die Vocals von Sänger Thommy auf dem fünften Studiodreher der Kapelle seit ihrer Taufe im Jahre 2007 manchmal ein bisserl schrill bzw. schräg, aber das macht auch ein ganzes Stück weit

Wer auf fetzigen Teutonen-Thrash mit haufenweise Energie und viel Tempo steht, der sollte sich das vierte Album der Saarländer GODSLAVE auf den Einkaufszettel kritzeln. „Welcome To The Green Zone“ bietet rasantes Riffing, eine treibende, stets auf den Punkt spielende Rhythmussektion und einen Sänger, der mit seinen bissig-schrillen, aber niemals nervenden Vocals Akzente setzen kann. Musikalisch

Day One/H´Art (46:07) Was ein geiler Herbst für Thrash-Lunatics! Die neue Death Angel, der starke vierte Izegrim-Longplayer und mit „In Hell“ neues Futter von einer der stärksten Bands der jüngeren heimischen Prügel-Generation. Bei GODSLAVE bleiben Killernieten und Evil-Posing in der sicher verschlossenen Klischee-Schublade. Stattdessen gehen die Saarländer gänzlich undogmatisch ans Werk und liefern zehn wunderbar

SAOL/H´Art (48:03) Die Saarländer Thrasher konnten im Underground bereits mit ihrem Album „Bound By Chains“, der EP „Out Of The Ashes“ und zwei Split-EPs auf sich aufmerksam machen. Mit ihrem Label-Einstand „Into The Black“ stellt die Band den bisherigen Backkatalog noch mal locker in den Schatten. Schon der programmatisch betitelte Opener ´Thrashed´ prügelt dem freudig