Ob sich Fanboy Jörg Staude und Fangirl Conny Schiffbauer im GODSMACK-Shop schon wieder tonnenweise mit dem neuesten Merchandise des Bostoner Quartetts eingedeckt haben, wissen wir nicht, die Ankündigung von Frontmann Sully Erna, dass es sich bei „Lighting Up The Sky“ vermutlich um das letzte Studioalbum der Band handelt, dürfte die beiden allerdings nicht wirklich euphorisch stimmen.

Der Boston-Vierer behält die 2014 auf „1000hp“ begonnene Marschrichtung bei, sich stilistisch zu öffnen. GODSMACK klingen zwar immer noch wie GODSMACK, doch mit den beiden Producern John Feldmann und Erik Ron als Songwriter im Boot, die u.a. schon mit Good Charlotte, Blink-182 und Biffy Clyro gearbeitet haben, darf der Sound hier und da ein wenig

Spinefarm/Universal (50:02)Im Gegensatz zum drögen letzten US-Nummer-eins-Album „The Oracle“ (2010) haben sich GODSMACK diesmal mehr Zeit genommen. Man merkt vor allem den Kompositionen der ersten Hälfte an, dass sie mehr über den Alternative-Metal-Tellerrand blicken. Sully Erna hat zumindest mit dem Titeltrack Recht, wenn er von einer „punkigen Einstellung“ spricht. Aber da ist noch mehr: ´Something

Armoury/Edel (89:04) Mit „Live And Inspired“ veröffentlichen GODSMACK ihr erstes Livealbum. Das Konzert wurde bereits vor fünf Jahren im Fox Theatre in Detroit in bester Qualität aufgezeichnet und enthält die bekanntesten Lieder der ersten vier Studioalben inklusive des Drum-Battles ´Batalla De Los Tambores´. ´Keep Away´ ist auf der Livescheibe in einer fast zehnminütigen Version zu

Universal (44:30) In den USA spazierte „The Oracle“ schon in der ersten Veröffentlichungswoche ganz lässig auf Platz eins der Charts. Auch wenn es bei uns nicht ganz so rosig aussieht (was u.a. an der seit Jahren fehlenden Livepräsenz der Band in Europa liegen dürfte), darf man bei der fünften GODSMACK-Platte dennoch getrost zugreifen. Der Boston-Vierer

(65:31) „Dicke Hose ohne zu viel Schnickschnack“ - das war schon immer sowohl der musikalische Ansatz als auch das Lebensgefühl von GODSMACK-Frontmann Sully Erna. Und so wundert es nicht, dass der 1,65-Meter-Mann zum zehnjährigen Jubiläum seiner Band bis auf die „Awake“-Nummer ´Bad Magick´ schlicht und ergreifend alle Singles seiner erschienenen Werke in chronologischer Reihenfolge auf

(52:42) Der Albumtitel mag uninspiriert klingen, aber das, was GODSMACK mit ihrem vierten Longplayer vorlegen, ist leidenschaftlicher, moderner Rock vom Feinsten. Wieder einmal lädt Frontmann und Bandleader Sully Erna zu einer lyrisch spirituell angehauchten Reise ein, die vorbeiführt an wuchtigen Grooves, düsteren Melodien und mitreißenden Hooklines. Deutlich vielfältiger als bei den letzten Scheiben geht das

(29:54) Nach ihren drei Studioalben Godsmack (1998), Awake (2000) und Faceless (2003) legen GODSMACK mit The Other Side eine Akustik-EP mit alten und neuen Songs vor. Bereits die Gänsehaut-Tracks ´Serenity´ und ´Voodoo´ zeigten in der Vergangenheit, dass der Boston-Vierer eine Vorliebe für atmosphärische Unplugged-Nummern hat und gerne abseits der gewohnten Hardrockstrukturen agiert. Mit der EP