Zu dumm: Vor zwei Jahren habe ich die belanglose Konzeptstory von „Pandemonium“ beklagt, und jetzt spinnen GOTHMINISTER sie weiter. Für „The Battle Of The Underworlds“ gilt aber zum Glück das Gleiche wie für den Vorgänger - man kann sich den inhaltlichen Überbau knicken und von ungewöhnlich detailverliebten Gothic-NDH-Songs (die Band kommt aber wohlgemerkt aus Norwegen)

Bjørn Alexander Brem alias GOTHMINISTER geht auf dem siebten Studioalbum seiner Band auf Nummer sicher, ohne Grufti-Allgemeinplätze zu bedienen. Das norwegische Quartett hantiert wesentlich raffinierter mit Stilmitteln aus Darkwave und Industrial Metal als beispielsweise Oomph!, wobei man die belanglose Konzeptstory von „Pandemonium“ getrost ignorieren und von kreativ eingesetzten Stilmitteln unterhalten lassen kann. Und wenn die

AFM/Soulfood (43:16) GOTHMINISTER sind zurück (geil, endlich! - Red.), und wie immer bieten die Norweger das ganz große Programm: kalte Industrial-Atmosphäre, thrashige Metal-Riffs, Gothic-Bombast, das alles gegossen in äußerst eingängige Hymnen, die mit jedem Album großformatiger werden und auf Festivalbühnen gleichermaßen zu Hause sind wie in kleinen Kellerclubs. Dank zum Teil erstaunlich komplexer Songstrukturen, jeder

Drakkar/SonyBMG (36:09) GOTHMINISTER fand ich schon vor ein paar Jahren live überzeugend, als sie als Vorgruppe von Lacuna Coil durch die Lande tourten. Und auch auf ihrem dritten Album „Happiness In Darkness" bieten die Norweger durchgehend solide Dark-Electro-Metal-Kost mit Ohrwurmpotenzial. Doch der Bandname führt in die falsche Richtung. Statt kitschigen Gothic zu spielen, vermischt das

Es gibt Bandnamen, die sind so doof, da fällt einem beim besten Willen nix mehr zu ein. GOTHMINISTER zum Beispiel. Hinter GOTHMINISTER stehen fünf Norweger, die auf Empire Of Dark Salvation eingängigem, finster-atmosphärischem und teils recht hartem Elektro-Rock frönen. Dazu schnappen sie sich Elemente aller möglichen Bands des Genres: Horror-Samples von Rob Zombie, mächtige Riffs