Jeder fachkräftemangelgeplagte deutsche Handwerksmeister würde sich seine schwieligen Finger nach diesem Trio lecken. Seit immerhin 28 Jahren und mit dem nun zehnten Album riffen sich GRAND MAGUS zuverlässig durch die Metal-Geschichte.

Ein Mini-Album außer der Reihe? Oder runderneuerte Leftovers aus einer früheren Bandphase? Von der aktuellen Münchener Formation spielen jedenfalls nur Sänger Alexander Andronikos und Gitarrist Jochen Böllath mit, die Rhythmusgruppe besteht aus den Ex-Mitgliedern Holger Stich und Randy M Salo, und ein paar schrillflinke Leads hat Doug Pearcy (Blind Illusion) von der Westküste herübergemailt. Klanglich

Der ganz große Erfolg blieb Laurence Archer bisher verwehrt, seine Anfang der Achtziger aktive Band Stampede hatte mit ´Hurricane Town´ zwar einen netten Insidertipp sowie diverse Obskuritäten am Start, konnte sich aber nie wirklich durchsetzen.

Tjaaa - wenn es GRAND gelungen wäre, auf ihrem zweiten Album die Songwriting-Qualität konstant so hoch zu halten wie beim Eröffnungs-Triple ´Crash And Burn´, ´When We Were Young´ und ´Leave No Scar´ oder dem griffigen Duett ´Kryptonite´, wäre der etwas großmäulige Albumtitel am Ende vielleicht gerechtfertigt, aber das ist leider nicht der Fall. Alles, was

Alles neu auf dem sechsten Album für GRAND DESIGN? Nicht ganz, aber doch ein wenig. Der Einfluss von Def Leppard wird beim „Hysteria“-Sound und einigen Chören immer noch deutlich. Andererseits klingen etliche Backings eher so, als hätten sich die Beteiligten mehr denn je die Nase zugehalten. Das passt zu der Tatsache, dass die Schweden auf

Fließbandarbeit ist ihre Sache nicht, aber dafür haben die aus München stammenden GRAND MASSIVE mit ihren Alben und EPs auch nie enttäuscht, sondern immer abgeliefert. Ursprünglich nachhaltig von Bands wie Down, C.O.C., Black Label Society, Danzig und Crowbar beeinflusst, geht die Truppe diesmal einen Schritt weiter und verarbeitet auch andere Nuancen in ihrem Sound. ´The

„Hit The Ground“ als neues Studioalbum zu bezeichnen, ist schon ´ne ziemliche Mogelpackung, denn die Hälfte der zehn Songs gab es bereits auf den 2002 veröffentlichten „The Studio Sessions“ zu bestaunen. Zwar nur in ziemlich bescheidener Soundqualität und mit einem hörbar angeschlagenen Phil Lynott am Gesang, aber immerhin. Nach dem Ende von Thin Lizzy hatte

Am arg rohen Klang des Vorgängers schieden sich die Geister, weswegen GRAND MAGUS diesmal eine andere Herangehensweise gewählt und „Wolf God“ mehr oder weniger im Studio live eingespielt haben. Dass dies laut Eigenaussage zumeist im ersten Versuch geklappt hat, glaubt man durchaus, wenn man die arschtighte Band schon mal auf der Bühne erlebt hat. Das