Wie beim Vorgänger saß wieder Robert Pehrsson an den Reglern, da weiß man schon in etwa, wie das Album klingt: warm, crunchy, vintage. Die Schweden machen auch auf ihrem sechsten Album ein Fass auf, aber nur eins - wir müssen schließlich morgen alle wieder arbeiten! GRANDE ROYALE vermischen Siebziger-Power-Pop und die skandinavische High-Octane-Schule zu einem

Die bisherigen Veröffentlichungen der aus Schweden stammenden GRANDE ROYALE waren allesamt eher unspektakuläre Angelegenheiten. Von der Hitdichte her konnte man es zu keinem Zeitpunkt mit Referenzbands wie The Hellacopters, Gluecifer oder Imperial State Electric aufnehmen, und „Carry On“, das fünfte Album der Karriere, ist in dieser Hinsicht ebenfalls nicht der erhoffte Befreiungsschlag geworden. Vielleicht liegt

Es klingt abgedroschen, aber bei „Take It Easy“ ist der Name Programm: Auf ihrem vierten Langspieler erfreuen GRANDE ROYALE mit breitbeinigem, leicht angepsychtem US-Rock, der irgendwo zwischen Jefferson Airplane und frühen Mountain tänzelt und in seiner Leichtfüßigkeit auch bei Indie-Mädchen (hier ausnahmsweise nicht abwertend gemeint) gefallen finden könnte. Der beschwingte Opener ´Bring It Up´ bringt

The Sign/Cargo (34:15)Als Produzent oder Engineer so was wie eine Handschrift zu haben, lässt sich kaum umgehen, aber Nicke Anderssons Produktionen klingen in letzter Zeit verdächtig identisch. Imperial State Electric, Robert Pehrssons´s Humbucker und jetzt auch noch GRANDE ROYALE - überall diese flachen, angezerrten Gitarren, warmen Melodiechöre, sogar der Leadgesang ist beinahe austauschbar. Und da