Wie war das mit den „running systems“, die man nicht „changen“ sollte? „Tunes Of War“ war in Teenagertagen dank einer guten Handvoll zeitloser, unzerstörbarer Hits ('Scotland United', 'The Dark Of The Sun' und 'Rebellion', anyone?) für nicht wenige aus meinem Bekanntenkreis DER Einstieg in die Hard-&-Heavy-Welt, und den Quasi-Nachfolger „The Clans Will Rise Again“ aus

Vor einigen Jahren haben sich GRAVE DIGGER von dem Bombast-Konzept, das die musikalischen Outputs der Gruppe um Frontmann Chris Boltendahl von den späten Neunzigern bis zur Mitte der 2010er geprägt hat, ein Stück weit freigeschwommen, heutzutage zelebrieren „Uncle Reaper“ und seine Mitstreiter eine deutlich reduziertere Form des Teutonenstahls als noch zu „Clash Of The Gods“-

Napalm/Universal (36:41)Im Grunde könnte ich die Rezension, die ich vor gut zwei Jahren zu „Return Of The Reaper“ geschrieben habe, hier einkopieren, die Note druntersetzen - und wäre fertig mit der Arbeit. Da mir dann aber nicht nur mein Chef, sondern vermutlich auch der eine oder andere von euch Lesern gehörig in den Hintern treten

Neuaufnahmen von Klassikern sind oftmals mit Vorsicht zu genießen. Die Gründe, aus denen sich auch gestandene Bands (von Manowar bis Sinner, von Twisted Sister bis Blind Guardian) immer mal wieder an ebensolche wagen, sind mannigfaltig: Bisweilen spielt die eingeschränkte Erhältlichkeit der alten Werke eine Rolle, in anderen Fällen gibt´s Copyright-Streitigkeiten, und fast immer, das ist

Napalm/Universal (43:32)GRAVE DIGGER sind wieder da! Der Fünfer um Frontmann Chris Boltendahl legt mit „Return Of The Reaper“ sein bestes Album seit „Excalibur“ vor - und letzteres stammt bekanntlich aus dem Jahr 1999. Nach dem Kurs, den die Teutonen-Urgesteine in den vergangenen Jahren gefahren sind (Fantasy- bis Mittelalter-Konzepte, reichlich Keyboard-Bombast, weichgespülte Produktionen), ist auf der

Napalm/Edel (45:03) Nach diversen Ausflügen in die germanische und keltische Geschichte und Sagenwelt machen sich GRAVE DIGGER mit ihrem 17. Studioalbum auf zu neuen Ufern: Das textliche Konzept widmet sich erstmalig der griechischen Mythologie. Eine weitere Premiere ist das Intro, bei dem es sich um den ersten deutschsprachigen Song der inzwischen über 30-jährigen Bandgeschichte handelt.

Napalm/Edel (29:15) Mit ´Home At Last´ servieren GRAVE DIGGER schon mal ein Appetithäppchen, das Lust auf das neue Album „Clash Of The Gods“ machen soll. Dabei hat die Band ihren Sound einer Feinjustierung unterzogen und ist mit mehr Hall auf dem Schlagzeug und einem etwas saubereren Gitarrensound unterwegs. ´Home At Last´ fällt mit seinem (mal

Napalm/Edel (22:47) Etwas Gutes hat die Krise im Musikbiz: Es erscheinen weniger überflüssige Livealben und EPs als noch vor zehn Jahren. Der Fünf-Tracker „The Ballad Of Mary“ aus dem Hause GRAVE DIGGER macht indes Sinn. Erstens gehen die Totengräber um Szeneoriginal Chris Boltendahl (v.) demnächst auf Tour, und zweitens haben sie sich die Metal-Pioniere Doro,