Non Serviam (40:37) Auch wenn das Produktinfo etwas anderes behauptet: Die drei Alben des Quintetts aus Uddevalla, um die Jahrtausendwende auf Listenable veröffentlicht, sind allesamt eher entbehrlich als Meisterwerke. Aber sie glauben an ihren Stil. Auch nach vielen Jahren Zwangspause und dem Nachfolger des 2011er Comebacks bemühen sie sich um eine Synthese von symphonischem Black

Non Serviam (36:35) Irgendwie hat das mit der „Christian Termination“ wohl nicht so ganz hingehauen. Denn schlappe neun Jahre nach besagtem letzten Album melden sich die Schweden mit einem weiteren gegen das Christentum wetternden Silberling zurück. Musikalisch ist prinzipiell alles beim Alten geblieben: kompetent eingespielter und produzierter melodisch-bombastischer Black Metal irgendwo zwischen älteren Dimmu Borgir

Eigentlich müsste die Aufzählung der Vorbilder, an denen sich die Schweden orientieren, ausreichen, um den Gang zum CD-Dealer zu rechtfertigen. 'Malformed Seed' weist ähnliche Songstrukturen auf, wie wir sie von Samael zu Zeiten von 'Ceremony Of Opposites' kennen. Und der Kontrast zwischen zähen Riffs und flinken Doublebass-Einlagen erinnert ab und zu an Morbid Angel. Dennoch

Originellerweise handelt es sich bei "Nightspawn" um das Full- Length-Debüt einer Black Metal-Truppe aus Schweden. Kommt ja auch eher selten vor. Nicht? Na gut, aber dafür klingen GRIEF OF EMERALD definitiv anders als die meisten schwedischen Schwarzheimer. Und das ist nun wirklich originell. Na ja, zumindest ansatzweise. Da sollte es dann auch nicht weiter stören,

Deutlich gereift präsentieren sich die schwedischen Black&Deather nach ihrer zweijährigen Auszeit. Der Todesblei-Aspekt ist zwar etwas in den Hintergrund geraten, trotzdem hat der Gitarrensound seit „Malformed Seed“ ein paar Pfund zugenommen. Mit den majestätischen Keyboards, die nie dominieren oder gar nerven, geraten die Teilzeit-Christenjäger manchmal ins Dimmu Borgir-Fahrwasser, was für Bands dieser Ausrichtung aber als