Die fast achtjährige Pause seit dem letzten Studioalbum hat den Schweizer Thrashern gutgetan. Versteht mich nicht falsch: Wirklich unterperformt haben GURD in den letzten 28 Jahren noch nie, aber mit „Hallucinations“ satteln die Herren um Sänger, Gitarrist, Hauptsongwriter und Producer V.O. Pulver, der den elften Dreher einmal mehr in seinem eigenen Studio in Gelterkinden bei

Czar Of Crickets/Soulfood (55:00)20 Jahre GURD - da macht es Sinn, „Fake“, das zehnte Studioalbum der Bandkarriere, zumindest in der Heimat passend zum Jubiläum zu veröffentlichen. Einmal mehr überzeugen die Eidgenossen mit ihrem ganz eigenen Sound, der irgendwo im Thrash Metal der Mittachtziger und Neo-Thrash/Groove der Neunziger verwurzelt ist und mal in deftigen Hardcore- oder

NoiseArt/Edel (39:35) Was ist denn hier los? Haben GURD neuerdings das süßlich duftende Gras gegen Amphetamine ausgetauscht? Oder hat Mainman V.O. Pulver seine Exodus-Sammlung wiederentdeckt? Jedenfalls brettert der Titeltrack und gleichzeitig Opener dieser Scheibe als waschechter Highspeed-Thrash-Brocken aus den Boxen. Und auch ´Rising From The Ashes´ oder ´The Truth Will Leak´ entpuppen sich als Thrash

LC/Twilight (55:36) V.O. Pulver und seine GURD-Jungs sind einfach nicht kleinzukriegen. Und das ist gut so, denn man muss respektvoll anerkennen, dass die Truppe nun schon seit vielen Jahren konsequent ihr Ding durchzieht - auch wenn ihr Sound momentan fernab jeglicher erfolgsversprechender Trends liegen mag. Monsieur Pulvers bevorzugte Droge ist zweifelsfrei groove- und riffbetonter Metal

(51:10) Es ist beeindruckend, mit welcher Beharrlichkeit der ehemalige Poltergeist-Gitarrero V.O. Pulver seit nunmehr zwölf Jahren sein Ding durchzieht. Anfangs noch als unorigineller Bastard aus Prong und Machine Head verschrien, haben es GURD im Laufe der Zeit geschafft, aus den Klangwelten ihrer beiden Haupteinflüsse einen eigenen Stil zu entwickeln. Und der fußt auch auf dem

(75:30) Als GURD am 1. Mai 2004 im bekanntesten schweizerischen Metal-Laden, dem Z7 in Pratteln, ihr zehnjähriges Bandjubiläum feierten, ließ die Band um den ehemaligen Poltergeist-Recken V.O. Pulver (v./g.) nicht nur die Sektknorken knallen, sondern den Gig auch in Bild und Ton festhalten. Ein Jahr später liegen die Feierlichkeiten endlich in Form eines edel aufgemachten

(50:53) Neues Label, endlich Glück? Zu wünschen wäre es den sympathischen Schwyzerdütschen um den ehemaligen Carrion/Poltergeist-Axeman V.O. Pulver (v./g.) allemal. Immerhin mischt das eloquente Stehaufmännchen aus Basel seit nunmehr 1986 in der europäischen Hartwurstszene mit. Bislang leider ohne nennenswerten Erfolg. Umso schöner wäre es, wenn GURD mit ihrem sechsten Longplayer endlich den eher hinderlichen Ruf

Nicht nur in unserer Redaktion trug so mancher eine Träne im Knopfloch, als vor zwei Jahren - kurz nach Veröffentlichung des "Down The Drain"-Albums - die Schweizer GURD vor dem Split standen. Jetzt ist Sänger und Gitarrist V.O. Pulver mit neuen Mitstreitern wieder da, und die Band präsentiert sich wie aus einem Guss. Lust auf