Wer die Jungs von der Waterkant schon auf einer ihrer Shows live erleben durfte, weiß, dass hier gerockt wird, was das Zeug hält. Auf ihrem aktuellen Longplayer (der erste mit dem neuen Sänger Peter Kaluza) schafft es der Vierer dieses Feeling auch auf Konserve zu bannen. Hier wird ehrlicher Rock zelebriert, der schnörkellos und glücklicherweise

Armageddon/Soulfood (38:36) Mit Peter Kaluza vermelden GUTBUCKET einen Neuzugang, dessen Stimmbänder wahrscheinlich schon seit seiner Geburt täglich mit ´nem Liter Whiskey durchgespült worden sind. Da trifft es sich doch gut, dass die Schweinerock-Bande aus dem hohen Norden jede Menge dreckigen Rotz´n´Roll mit ´nem ordentlichen Schuss Stoner zu bieten hat. Auch die Finger im Spiel hatte

(45:09) Es ist schon richtig, dass GUTBUCKET ´ne mitreißende Liveband sind; auf Konserve jedoch unterhält (und rockt) das Kiel/Hamburger Quartett nur bedingt. "Kick Ass in Vollendung", schreibt das Label. Nö. Vollendet ist hier nichts. Vielmehr klingt die Mischung aus Streetrock, Punkrock, Glam- und Stoner-Einflüssen unausgegoren, nicht wirklich patent. Den Kerlen fehlt es an wirklich packenden

Neues Schweinefutter aus Kiel. Das Quartett vermischt auf seinem Debüt sämtliche Zutaten einer ordentlichen Saumahlzeit, als da wären: rotzige Gitarren mit viel Wah-Wah, schwere Grooves, ein wummernder Bass und eine Handvoll staubiger Wüstensand. Mit diesen Ingredienzen kann man eigentlich nicht viel falsch machen. Trotzdem kommt es nicht zum erwünschten Hormonausstoß. Die Riffs sind okay bis

Sieh mal einer an. Wer schweinerockt denn da durch die norddeutsche Tiefebene? Der Sänger kommt mit Doppelkinn, extrem hässlicher Sonnenbrille und Basecap auf der schmierigen Matte. Die Rhythmus-Sektion rummst relaxt, und die Klampfe spendiert mal einen dröhnigen Soundwall, mal verraucht blubbernde Verschnaufpausen. Dazu passt die Gast-Orgel gut, die spendieren sie uns aber nur bei drei