GWAR entstanden als Gegenbewegung zur künstlerischen Elite, übertraten inhaltliche und ästhetische Grenzen, nahmen eine Vorreiterrolle ein und haben dementsprechend viel zu erzählen: Die Dokumentation „This Is Gwar – The True Story Of The Sickest Band In The World“ dringt von Beginn an tief ins Universum des US-Kollektivs ein und rekapituliert dessen Historie – Tourneen im

Graphic Novels und Metal sind derzeit ein durchaus populäres Ensemble: Insbesondere unter dem Banner von Z2 Comics erschienen zuletzt Werke von Bands wie Judas Priest, Halestorm oder Beartooth. Passend zu ihrem neuen Album „The New Dark Ages“ legen nun auch GWAR nach und präsentieren mit „In The Duoverse Of Absurdity“ den Comic-Nachfolger von „The Enormogantic

Das 15. Studioalbum und das zweite nach dem Heroin-Tod von Frontschwengel Oderus Urungus (Dave Brockie) ist eines der stilistisch variabelsten im Katalog der Scumdoggia-Bande geworden. Qualitativ mit dem Vorgänger „The Blood Of Gods“ zu vergleichen, auf dem Mike Bishop seinen Einstand als Sänger Blöthar The Berserker gab, geht die Bandbreite dieses Mal von Classic Rock

Wie die Durchgedrehten von GWAR in echt aussehen, haben wir euch im letzten Heft offenbart. Wie sie auf der Bühne Liebreiz versprühen, verrät dieses 56minütige Video, das zum Großteil aus Livemitschnitten besteht. Da wird gesplattert, gespritzt und mit völlig überzogenen Provokationen jongliert, daß dem Kunstblut-Freak die Pumpe im Brustkorb fröhlich einen Takt schneller rumpelt und

Wie? Was? GWAR gibt es noch? Es ist noch nicht allzu lange her, dass das Bühnenkostüm von Anführer Oderus Urungus bei einer spirituell-fernöstlich wirkenden Szene auf einem See irgendwo in Amerika verbrannt wurde. Im neuzeitlichen Sprachgebrauch ist der Sänger mit dem Riesengemächt im Krieg gegen die Menschheit „gefallen“, Wikipedia spricht hingegen von einer Überdosis Heroin.

Metal Blade/Sony (37:48) Zum Thema GWAR ist man in den Hallen des Rock Hard uneins - von 3 bis 8,5 Punkten war schon alles dabei. Das hat neben der Klasse der Platten sicher auch mit der Kirmes-Affinität der jeweiligen Schreiber zu tun. Lässt man den Karnevalsaspekt außen vor und schminkt die Truppe ab, bleibt leider

Weil GWAR ja eh voll die Längsten haben, brauchen sie kein Gitarrengewichse als Schwanzersatz. Dennoch muss man sachlich feststellen, dass die Show- und Spermamonster durchweg patente Musiker sind, die vernünftige, zuweilen sogar überragende Songs schreiben und zudem richtig knackige Riffs und ausufernde Soli abfeuern können. Und so jonglieren GWAR ihr Unterhaltungsprogramm irgendwo zwischen Heavy Metal,

Da hat sich ja eine unheilige Allianz erster Sahne zusammengetan: Devin Townsend produziert die Pappmonster GWAR so fett, dass einem die Speaker detonieren und man die höchst lustige Geschichte von "Beyond Hell" um einiges plastischer auf die Hirnhaut tätowiert bekommt.