Bridge Nine/Soulfood (22:13) Dass Hardcore- bzw. Punkrock-Alben in der Regel deutlich kürzer ausfallen als im Metal-Bereich, liegt in der Natur der Sache. Bands wie H2O aus New York verzichten eben auf ellenlange Gitarrensoli, opulente Arrangements, Breaks und anderes Gedöns und komponieren stattdessen lieber kurze, knackige Ohrwürmer zwischen gut 60 und knapp 180 Sekunden. Dass es

Bridge Nine/Soulfood (39:20) Bereits seit 1995 ist die New Yorker Melodic-Hardcore-Band H20 am Start. Toby Morse, der ehemalige Roadie von Sick Of It All, hat sich über die Jahre eine sehr treue Fanbase erspielt. Fünf reguläre Studioalben, ein Livealbum und nun nach etwas längerer Pause „Don´t Forget Your Roots“. Die Wurzeln der Jungs manifestieren sich

(29:03) H2O sind im New-York-Hardcore kein unbeschriebenes Blatt, was sich auch an der langen Liste der Gäste ablesen lässt, die auf „Nothing To Prove“ mitwirken. Szenepersönlichkeiten wie Roger Miret (Agnostic Front) oder Lou Koller (Sick Of It All) haben zum Gelingen des neuen H2O-Albums ebenso beigetragen wie Musiker von Madball, 7 Seconds oder den Gorilla

H2O sind seit Jahren der Beweis, daß New York nicht nur ein Pflaster für grimmigen Tough-Guy-Hardcore ist. Mit geradezu kalifornischer Frische jagt die Truppe durch ihre selten die Zwei-Minuten-Grenze überschreitenden Gute-Laune-Kracher. Anders als die Westküsten-Kollegen verzichten sie dabei aber weitgehend auf die dort weit verbreitete Tralala-Schlagseite. Trotz aller Eingängigkeit setzen H2O statt dessen auf Power