PLUS-MINUS Coma Tone/Soulfood (45:17)Bisher habe ich von HACKNEYED nicht viel gehalten. Das Debüt „Death Prevails“ und der Nachfolger „Burn After Reaping“ waren durchschnittliche Death-Metal-Kost, für die sich ohne das junge Alter der Band kaum jemand interessiert hätte. Und auf den Nuclear-Blast-Rauswurf folgte schließlich der Rohrkrepierer „Carnival Cadavre“, auf dem sich die Band im Niemandsland zwischen

Lifeforce/Soulfood (55:04) Vom blutigen Kindergeburtstag zum Karneval der Toten? Kaum fällt die Jugend der Musiker als Vermarktungsargument weg, müssen sich HACKNEYED von Nuclear Blast verabschieden und erfüllen politisch korrekt bei Lifeforce die Frauenquote mit Bassistin Tini Wuttke. Dem coolen Planierraupenpärchen ´Raze The Curtain´/´Bugging For Mercy´ folgt zunächst leider viel kompositorisches Mittelmaß. Zu oft dümpelt das

(46:30) Der Welpenschutz ist für HACKNEYED, zu Debützeiten im Schnitt stramme 16 Jahre alt, Schnee von gestern. Oder doch eher ´Weed Flavoured Meat´? Nicht dass ihr zweites Album „Burn After Listening“ heißen müsste. Die fünf Baden-Württemberger geben sich abwechslungsreicher als auf „Death Prevails“ dem modernen (amerikanisch beeinflussten) Death Metal hin - mit kleinen technischen Finessen,

(30:48) Alle Achtung! Wenn fünf Jungspunde aus Süddeutschland im Alter zwischen 14 (!) und 18 Jahren auf Anhieb einen Deal beim Branchenriesen Nuclear Blast einsacken, muss an der Band irgendwas dran sein. Yep, ich höre die Hype-Rufe schon wieder, aber Vorsicht, hier haben wir es keineswegs mit den deutschen Sturm Und Drang zu tun, sondern