BOMBS OF HADES sind zweifellos eine der interessantesten Death-Metal-Bands dieser Tage. Die Schweden um Jonas Stålhammar (At The Gates, ex-The-Crown) bauen einen kauzigen Psychedelic-Vibe in ihre Songs ein und kombinieren das Ganze mit einer rotzigen D-Beat-Attitüde. Wer die Band noch nicht kennt, sollte sich zum Einstieg das 2014er Album „Atomic Temples“ gönnen, das die Atmosphäre

Gewiss: Man könnte HADES als die Wiederveröffentlichungsweltmeister ansehen. Aber solange nicht jeder Metaller beispielsweise ihr glorreiches Erstlingswerk „Resisting Success“ kennt, ist es eigentlich eine moralische Verpflichtung, die Scheibe immer wieder neu aufzulegen. Als zusätzlichen Anreiz gibt es eine zweite CD mit 16 Bonusstücken aus Demozeiten sowie ein umfangreiches Booklet mit Linernotes von fast allen Bandmitgliedern

Bereits auf dem letzten Album ließen die schwedischen Deather um Sänger und Gitarrist Jonas Stålhammar (u.a. God Macabre) ihre Liebe zu spacigen Seventies-Sounds in ihren dreckigen und leicht crustigen Stil einfließen. Das wusste zwar schon auf „Atomic Temples“ durchaus zu gefallen, war in der Ausführung aber noch etwas unrund. Das ändert sich nun mit „Death

War Anthem/Soulfood (38:31)Leicht machen es sich die Schweden auf ihrem dritten Album nicht gerade. Dabei beginnt das konzeptuell nach der nuklearen Apokalypse angesiedelte „Atomic Temples“ recht konventionell. Der klassische, aber nicht angestaubte Death Metal gefällt mit dem crustigen Drive und den teils rockigen Versatzstücken, die man bei BOMBS OF HADES auf den beiden Vorgängeralben schätzen

Pulverised/Soulfood (57:48) Die Schweden BOMBS OF HADES sind seit jeher die Ewiggestrigen unter den Traditionalisten, quasi die Neandertaler der skandinavischen Death-Metal-Szene. Seit mehr als zehn Jahren bringt der wilde Haufen um Frontmann Jonas Stålhammar (The Crown, God Macabre, Utumno) diverse Singles, EPs und Splits unters Volk, da kann man durchaus schon mal den Überblick verlieren.

Pulverised/Soulfood Seit einer Dekade geistert Jonas Stålhammar (einst bei The Crown und Utumno) mit seiner aktuellen Band BOMBS OF HADES durch die Szene und hat in diesen Jahren jede Menge EPs, Split-CDs und einen vollständigen Longplayer veröffentlicht. „The Serpent´s Redemption“ ist Album Nummer zwei und klingt, als wäre es irgendwann Ende der Achtziger eingespielt worden.

Live At Dingbatz, April 2010 Die US-Ostküsten-Legende HADES reformierte sich im April 2010 für eine Show in Clifton, New Jersey. Ursprünglich war dieser Gig als Warm-up für einen Auftritt auf dem Keep It True gedacht, der aber (wegen des Vulkanausbruchs auf Island) abgesagt werden musste. Die Band spielte ihre erste Show im „Resisting Success“-Line-up (minus

Von 1986 stammen diese unverzichtbaren Liveaufnahmen, die METAL CHURCH (natürlich mit David Wayne) in allerbester Verfassung präsentieren. Kracher wie ´Ton Of Bricks´, ´Hitman´, ´Gods Of Wrath´, ´Beyond The Black´ oder ´Metal Church´ kommen live härter, aber genauso musikalisch wie in den göttlichen Studioversionen rüber. Das edle Album erscheint im Klappcover und in weißem (limitiertem) Splatter-Vinyl.