Mit „Death Mask Replica“ gelingt BOMBS OF HADES ein homogeneres Album, als es der Vorgänger „Atomic Temples“ war. Es scheint, als würde die Band um Mastermind Jonas Stålhammar endgültig ihren Stil zwischen crustigem Old-School-Death, ausgefeiltem Songwriting und Jonas´ Vorliebe für analoge Synthesizer finden.

Die „ganz großen“ Headliner gibt es beim HOA nicht. Die Überraschungen, die man als traditionell ausgerichteter Headbanger erwarten kann, lauern eher im Mittelfeld des Billings. 1.500 rundum zufriedene Besucher können das in diesem Jahr bezeugen.

Irgendwie wurden sie übersehen und vergessen, obwohl sie Geschichte geschrieben haben: Die Norweger HADES ALMIGHTY sind für zwei der wichtigsten, gewaltigsten, langlebigsten Black-Metal-Alben aller Zeiten verantwortlich, schafften aber nie den Sprung aus dem Underground. Anlässlich der Wiederveröffentlichung der beiden stärksten Werke spürten wir Bandgründer und Gitarrist Jorn im norwegischen Bergen auf.

Für viele war es eine bittere Nachricht, dass HADES im Frühjahr nicht wie angekündigt beim Keep It True spielten. Umso erfreulicher, dass es dafür mit dem Auftritt beim Bang Your Head klappt und die dortige Setlist einige Nummern ihres grandiosen Debüts beinhalten wird. Sänger Alan Tecchio und Gitarrist Dan Lorenzo unternehmen mit uns eine Zeitreise ins Jahr 1987.

Sie gehören zur absoluten Speerspitze der „echten“ Black Metal-Szene und waren von Anfang an dabei. Trotzdem haben sie nie die Popularität zeitgleich (nämlich Anfang der Neunziger) gestarteter Bands wie Immortal, Marduk oder Emperor erlangt und standen zuletzt sogar ohne Plattendeal da. »Man spielt mit dem Gedanken, alles hinzuschmeißen«, gesteht Bassist/Schreihals Janto, der sich am Telefon

Seit ihrem ´95er Reunion-Scheibchen „Exist To Resist“ liegen die vor knapp 23 Jahren in New Jersey gegründeten Kult-Metaller HADES wieder gut im Rennen und beliefern uns regelmäßig mit konstant geilen Alben. „DamNation“ bildet da keine Ausnahme und rumpelt fürstlich aus den Boxen, wie Schwabenturbo Wolfi von und zu Schäfer feststellte. Gratulation! Ihr habt soeben eure

In der griechischen Mythologie ist der Hades die Unterwelt, quasi der Vorhof zur Hölle, der im wirklichen Leben ja irgendwo in Dortmund liegt (stimmt, in Hansis Wohnzimmer - Red.). Und dort verbindet man mit HADES viel eher einen eigenständigen und -willigen Metal-Act, der die Szene schon seit Jahren mit gutklassigen Alben versorgt. Obwohl man kurz

Kaum eine Band versteht es so perfekt wie HADES ALMIGHTY, schwerfälligen, ultraschweren Lava-Sound mit düsterem, majestätischem Black Metal zu verbinden. Jüngstes Paradebeispiel: der dritte Longplayer "Millenium Nocturne". "Zunächst mal waren weder wir noch Nuclear Blast mit dem ersten Mix der Scheibe zufrieden", erklärt Leadgitarrist Jorn. "Die Aufnahmen in Dortmund waren okay, der Drumsound ebenfalls -