HAMMER KING gehören zu jener Riege von jüngeren Metalbands, denen wenig bis nichts „peinlich“ zu sein scheint: Die Musiker geben sich Synonyme wie Gino Wilde oder Titan Fox und posieren auf den Bandfotos in Outfits, die man bis vor wenigen Jahren eher in B-Movies als auf der Bühne verortet hätte.

Mächtige Männerchöre, griffige Gitarrenläufe, stattliche Singalongs und ein amtliches Maß an Pathos - wer auf den ersten Hör stutzig wird und nachschaut, ob er versehentlich die neue Hammerfall auf den Plattenteller gelegt hat, dem sei aufgrund der musikalischen (sowie textlichen) Parallelen verziehen. Geschenkt: Im Gegensatz zu jenen Schweden, die demnächst ihr 30-jähriges Bestehen feiern, handelt

Bei Ivory Night scheint derzeit wenig los zu sein, denn die vier Mitglieder sind unter albernen Pseudonymen (Titan Fox, Gino Wilde, K.K. Basement und Dolph A. Macallan) schon seit längerem unter dem Banner HAMMER KING aktiv. Nun legt man sein drittes Album vor, und erwartungsgemäß führen die Pfälzer ihren eingeschlagenen Weg mit massiven Blind-Guardian-, Helloween-,

Cruz Del Sur/Soulfood (48:43)The Hammer is back! Kaum haben wir uns vom ersten Schlag erholt, da holt König Titan Fox V mit seinen Schergen zum nächsten Dampfhammer-Auftritt aus. „King Is Rising“ bietet wie gewohnt episch angehauchten Heavy Metal, bei dem die Patenschaft der großen Wegbereiter dieses Stils unüberhörbar ist. Allerdings schaffen es viele dieser Protagonisten

Cruz Del Sur/Soulfood (47:58)Zeit für die monatliche Dosis Teutonen-Stahl: HAMMER KING kombinieren traditionellen Power Metal mit mehr als nur einem kleinen Schuss Manowar - was angesichts der Tatsache, dass Sänger/Gitarrist/Songwriter Titan Fox auch bei der Ross-The-Boss-Band hinterm Mikro steht, natürlich wenig verwunderlich ist. In Sachen Songwriting machen die vier Herren ´ne ganz ordentliche Figur, der

HAMMER KING haben sich in den sieben Jahren ihres Bestehens dank gutklassiger Alben und Auftritte als solide Anlaufstelle für all diejenigen etabliert, die einerseits auf traditionellen Stahl der Marke Hammerfall, Manowar (in den Neunzigern) und Accept (mit Abstrichen) stehen und andererseits schmerzbefreit genug sind, um über Quatsch-Konzepte (die Synonyme der Bandmitglieder sowie die hanebüchene Hintergrundgeschichte