HAMMERHEAD aus Workington zählen zu den übersehenen Bands der NWOBHM und blieben aufgrund des fehlenden Label-Supports und ihrer geografischen Abgeschiedenheit im Nordwesten der Insel nur eine Randnotiz der britischen Musikgeschichte. Ihr Anthology-Album bietet neun soundtechnisch bearbeitete Nummern (Patrick Engel) aus dem Bandfundus, bestehend aus Demo- und Liveaufnahmen, einer Single und einem Sampler-Beitrag. Das Material des

(20:14)Diese Typen hier sind weiß Gott nicht die Ersten, die sich HAMMERHEAD nennen, und spielen trotz des von Lovecraft geborgten CD-Titels, des dazu passenden Artworks und des zäh-düsteren Intros keinerlei Zeitlupen- oder Dunkel-Metal. Im Gegenteil: Wer sich hier auf die falsche Fährte führen lässt, wird von den Belgiern umgehend aus den Hausschuhen geboxt. HAMMERHEAD zocken

High Roller/Soulfood (58:21)Und noch eine Truppe unter dem Banner HAMMERHEAD. Aber im Gegensatz zu ihren holländischen und amerikanischen Namensvettern sind die Briten das Original. Bereits seit Ende der Siebziger besteht die Truppe, was sie zu waschechten NWOBHM-Veteranen macht, aber noch lange nicht zu Veröffentlichungsmeistern. Der Blick auf ihre Diskografie fällt nämlich recht kurz aus: Ihr