Im extremen, technischen Death-Metal-Bereich geht seit vielen Jahren kein Weg an HATE ETERNAL vorbei, die eine Band wie Morbid Angel in puncto Klasse mittlerweile hinter sich gelassen haben. Nahezu majestätisch schwingt Erik Rutan das Zepter und erklimmt mit seinem Sound derart extreme musikalische Höhen, dass einem als Hörer schwindelig wird. Mit Hannes Grossmann (Alkaloid, Triptykon,

Season Of Mist/Soulfood (45:00)Im Death Metal dominieren aktuell, zumindest gefühlt, die düsteren und stimmungsvollen Spielarten. Das macht als Gegentrend zum hochgezüchteten, überproduzierten und in die eigenen technischen Fähigkeiten verliebten Death Metal der nuller Jahre durchaus Sinn. Und ausgerechnet zwei der profiliertesten Vertreter der Gattung „technisch-brutal“ zeigen diesen Monat, dass mit einer baldigen Renaissance des Genres

Metal Blade/Sony (41:30) Was für ein Gemetzel! ´The Eternal Ruler´, der Opener des fünften HATE ETERNAL-Albums, ist pures Vollgas ohne auch nur eine einzige Sekunde Atempause. Rasend schnelles Drumming, alles zerschreddernde Gitarrenbreitseiten und pausenlos auf den Hörer einprasselnde Vokal-Attacken. Danach ist man erst mal geplättet, muss die bitter nötige Atempause aber erneut verschieben, da ´Thorns

(40:10) Für den Teil der Death-Metal-Jünger, für die Morbid Angel auf dem Thron sitzen (oder zumindest saßen), waren HATE ETERNAL stets so was wie die einzig legitimen Kronprinzen. Andere wiederum verstanden die bisherigen Alben als wirre Kraftmeierei eines offensichtlich nicht an Egoproblemen leidenden Eric Rutan. Mit ihrem vierten Album präsentiert sich die Band in neuem

(42:32) Erik Rutan, Floridas Ausnahmegitarrist in Sachen Todesblei, hat es tatsächlich geschafft, an sein Meisterwerk „King Of All Kings“ (2002) anzuschließen. Auf „I, Monarch“ gibt es wieder massenhaft Hyperblasts der Marke Derek „One Take“ Roddy, beinahe undurchdringliche Gitarren-Arrangements, brutalste Vocals und geniale Sixstring-Soli. Rutan macht klar, dass es sich für HATE ETERNAL tatsächlich gelohnt hat,

Nach dem Ausflug in gemäßigtere Gefilde mit Alas hat Erik Rutan (ex-Ripping Corpse und leider auch ex-Morbid Angel) nun das Zweitwerk von HATE ETERNAL am Start. Wie schon auf der Brachial-Walze "Conquering The Throne" (´00) glänzt er auch dieses Mal als Sänger und Gitarrist. Rutans Songs basieren noch immer auf einem dichten Soundwall seiner Rhythmus-Gitarren,

Der Name Eric Rutan bürgt zweifellos für Qualität. Nachdem sich der Blondschopf in den vergangenen Jahren bereits durch seine Arbeit mit Ripping Corpse und Morbid Angel einen überaus guten Ruf erspielen konnte, folgt jetzt in Form von HATE ETERNAL endlich ein neues Bandprojekt unter seiner Führung. Und was für eins! Zusammen mit Ex-Suffocation-Gitarrist Doug Cerrito,