Die Hannoveraner Hardcore-Thrasher haben eine längere Pause und ein paar persönliche Schicksalsschläge hinter sich, die man mit dem Abschluss-Titel ´Fuck Cancer´ auch akustisch „würdigt“. Überhaupt sind Themen wie „Kampf“, „Widerstand“ und „Freundschaft“ keine hohlen Phrasen, sondern der rote Faden - wenn nicht sogar die sinnstiftende Ursprungsidee - dieser Platte. Keine Frage, bei HATE SQUAD werden

Swell Creek/Soulfood (154:01) Wo andere Labels mit lieblos zusammengeschusterten Best-of-Alben kleckern, klotzen Swell Creek Records einen Doppeldecker mit einer Gesamtspielzeit von gut zweieinhalb Stunden raus. Dass sich auf „You Are Not My Fuckin´ God“ auch einige schwächere Tracks finden, liegt bei insgesamt 37 Stücken - darunter fünf bislang unveröffentlichte Songs bzw. Versionen im Demostadium -

Massacre/Soulfood (56:33) Es hört sich merkwürdig an, aber das neue Label der Hannoveraner hat Recht: HATE SQUAD sind tatsächlich so was wie die „Urväter des deutschen Metalcore“, auch wenn der Begriff 1993 noch nicht gebräuchlich war. Mit ihrem neuesten Hassbatzen macht die Kapelle um Shouter Burkhard Schmitt da weiter, wo sie vor drei Jahren mit

(47:33) Dass die Hannoveraner HATE SQUAD Mitte der Neunziger die nationalen Wegbereiter für die zehn Jahre später einsetzende Metalcore-Welle waren, ist mittlerweile kein Geheimnis mehr, zumal das Quintett mit Heaven Shall Burn einen prominenten Förderer gefunden hat. „Degüello Wartunes“ ist das zweite Album nach dem 2004er Comeback und zeigt HATE SQUAD von ihrer Schokoladenseite. Markante

(43:25) So richtig aufgelöst haben sich die Hannoveraner eigentlich nie. Trotzdem handelt es sich bei dem vorliegenden Album quasi um das Comeback der Band um Frontmann Burkhard Schmitt, nachdem das dritte und letzte Langeisen "Pzyco!" 1997 erschienen ist. Glücklicherweise haben sich HATE SQUAD in der Zwischenzeit nicht von Gevatter Trend kirre machen lassen, sondern zocken

In den vier Jahren ihres Bestehens haben sich HATE SQUAD langsam aber sicher zum wohl hoffnungsvollsten teutonischen Nachwuchsact für alle Anhänger derbster Klänge gemausert. Keiner brüllt seine Aggressionen so gekonnt heraus wie Sänger Burkhard Schmitt, live wußte die Combo schon seit Beginn ihrer Karriere zu überzeugen - nur in puncto Abwechslungsreichtum taten sich die Hopefuls

Bei ihren zahlreichen Gigs in den letzten Monaten stellten Hate Squad immer wieder neues Songmaterial vor, da zeichnete sich schon ab, daß die Burschen ihren durchaus vorhandenen Death Metal-Touch langsam, aber sicher ablegen würden. Was jetzt auf dem neuen Album 'IQ Zero' bestätigt wird. Speziell Frontanimal Burkhard growlt nur noch relativ selten und tendiert stattdessen

Als eine Mischung aus trendigen Pantera-Riffs und Death Metal-Gegrunze könnte man die Musik dieser Band böswillig abtun. Diesen ersten, beim "kurzen Reinhören" entstehenden Eindruck wissen HATE SQUAD jedoch in kurzer Zeit nachhaltig zu korrigieren, denn man verbindet die brutale Härte geschickt mit eigenständigen Ideen und peppt die Songs durch groovig angehauchte Rhythmen und ausgefuchste Lead-Arbeit