HAVOK haben schon auf ihrem letzten Album „Conformicide“ Gefallen an komplexeren Riffs und Songstrukturen gefunden. Der Trend setzt sich auch auf „V“ fort, wobei die Band ihre Experimentierfreudigkeit diesmal in geordnetere Bahnen lenkt. Dank der Soundbetreuung von Produzent Mark Lewis (u.a. Cannibal Corpse, The Black Dahlia Murder) klingt das Album wesentlich geerdeter als der von

Century Media/Sony (57:55)Bassistenwechsel machen sich eigentlich selten bemerkbar, auf „Conformicide“ fällt der neue Tieftöner aber enorm ins Gewicht: Neu-Bassist Nick Schendzielos (Job For A Cowboy, Cephalic Carnage) rückt HAVOK mit einigen progressiven, funkigen Basslinien ein gutes Stück in die Tech-Thrash-Ecke (was manchmal sogar an Anacrusis erinnert... - bk). Auch die Gitarrenarbeit gemahnt diesmal eher an

Candlelight/Soulfood (48:02) HAVOK aus Denver gehören zu den jungen Wilden in Sachen Thrash Metal, zählen vor allem in Nordamerika und England zur absoluten Speerspitze des thrashenden Nachwuchses, während sie hierzulande noch eher als Geheimtipp gelten. Warum eigentlich? Genügend Qualität haben sie auf jeden Fall bislang abgeliefert, und fleißig touren tun sie auch. Vielleicht holen sie

Candlelight/Soulfood (42:08) Eins vorweg: Die bisherige Thrash-Platte des Jahres kommt von HAVOK. Schon das Debüt „Burn“ des Quartetts aus Colorado wusste mit viel Spirit zu überzeugen, doch mit „Time Is Up“ haben sich die Jungs selbst übertroffen. Gleich der Opener ´Prepare For Attack´ erinnert an die blutjungen Death Angel, HAVOK thrashen unbekümmert und mit viel

Candlelight/Soulfood (49:24) VÖ: bereits erschienen Mit HAVOK steht die nächste New-Generation-Thrash-Kapelle aus Amiland in den Startlöchern. Der Colorado-Vierer tönt kräftig nach alten Anthrax, Megadeth und Metallica und zieht sich im Vergleich zu den vielen anderen eher mittelprächtigen Vertretern der neuen US-Thrash-Metal-Welle souverän aus der Affäre. Das Songmaterial besitzt überraschend viele markante Eckpunkte und einprägsame Passagen.

Heavy Horses/Dr. Music (35:45) Der in Ulm ansässige Vierer HAVOK wagt auf seinem Labeldebüt den Spagat zwischen Tradition und Moderne, alter und neuer Schule und macht dabei eine durchaus gute Figur. Einerseits tief im klassisch-ruppigen US-Death-Metal Marke Cannibal Corpse, Six Feet Under oder Immolation verwurzelt, gibt es auf dem druckvoll produzierten Zehn-Tracker auch diverse gekonnt

Nach einer bedächtigen Einleitung machen HAVOK (dt.: „Verwüstung“) ihrem Namen alle Ehre. Die Südschweden haben dabei, wie ihre Nachbarn Deranged, mit dem typischen Schweden-Sound eher weniger zu tun. Ihr technisch anspruchsvoller Death Metal hat eine deutlich amerikanisch-kanadische Schlagseite - seien es nun Deicide oder Cryptopsy. Aber HAVOK sind mehr als das unvermeidliche Bolzkommando, das erprobte