„...Makes Us Survive!“ der Niedersachsen HEADSHOT ist mitnichten ein neues Album der 1993 gegründeten Thrasher, sondern eine Art Anniversary-Ding, da man 30-jähriges Band-Bestehen feiert. Songs des Debüts „Brain At Risk“ (1995) und des Nachfolgers „Emotional Overload“ (1999) hat man neu eingespielt und aufgenommen, diesmal vokalisiert von Frontfrau Daniela Karrer, die seit 2008 das Mikro bei

Elf Jahre ließ das neue Album der Truppe aus Braunschweig auf sich warten. Niedersächsischer Stoizismus! Oder wie der hiesige Bauernkalender es ausdrückt: „Wenn die Sache irre wird, werden die Irren zu Profis.“ Der klassische Bay-Area-Thrash wurde HEADSHOT schon an der Wiege gegrölt, aber sie ziehen noch mal ihre eigenen Schlüsse daraus. Liebäugeln mit dem Prog

Firefield/Twilight (49:36) Auf dem Vorgängerwerk „As Above So Below“ haben die Thrasher eigentlich alles richtig gemacht, umso überraschender, dass „Synchronicity“ eine andere Richtung einschlägt. Es war zwar aufgrund der Umbesetzung am Mikro (für Andi Buer kam Daniela Karrer) zu erwarten, dass die Band ein wenig anders klingen würde, aber anstatt am bewährten Stil festzuhalten, schlagen

(44:40) HEADSHOT kommen mit ihrer neuen Langrille genau zum richtigen Zeitpunkt. Wenn es denn ein sogenanntes Thrash-Metal-Revival geben sollte, dann müssten die Braunschweiger davon definitiv profitieren können. Und das zu Recht: „As Above, So Below“ bietet ambitionierten Thrash, der sich durch abwechslungsreiches Songwriting und starke Riff-Ideen auszeichnet. In Sachen Gitarrenarbeit sind der größte Einfluss sicherlich

Wenn HEADSHOT die "Emotional Overload" in ihrer Musik ausleben, dann sind sie um ihre Gefühlswelten nicht gerade zu beneiden. Die Braunschweiger fahren nämlich ein heftiges, haßerfülltes Brett auf, das aus Power Metal und Neo-Thrash geschnitzt ist. Besonders zu gefallen weiß die gute Gitarrenarbeit, deren packende Riffs ungeachtet des ein oder anderen Dejá-vu-Erlebnisses der treibende Motor