Das 2012 gegründete Psychedelic-Doom-Trio aus Philadelphia veröffentlicht nach diversen Singles und EPs nun endlich sein zweites reguläres Album. Lord Paisley an der Gitarre sieht aus wie Tony Iommi zur Zeit des Debüts, hat aber die nervösen Finger eines Ed Mundell von The Atomic Bitchwax. Die Chefin im Ring, Elyse Mitchell aka High Priestess Nighthawk am

Grinsen ist beim Blick auf die Pseudonyme der Bandmitglieder - High Priestess Nighthawk (v./b.), Lord Paisley (g.) und Baron Lycan (dr.) - durchaus erlaubt, aber im Verlaufe ihres Longplay-Debüts zerstreuen die Amis, die bereits mit zwei EPs und diversen (Split-)Singles auf sich aufmerksam machen konnten, etwaige Befürchtungen, es eventuell mit einer Comedy-Truppe zu tun zu

Ván/Soulfood (28:08)Auf ihrer zweiten EP verzeichnen HEAVY TEMPLE deutliche Fortschritte in puncto Songwriting. Nicht dass sich die Band stilistisch dazu verbiegen müsste, doch sie wendet einige Kniffe auf für Doom und Stoner obligatorische Muster an. Der als Bierschiss-Bluesrock beginnende Opener von „Chassit“ wird etwa in ein flottes Garagen-Rock-Geschoss umgemünzt, und ´In The Court Of The