Business as usual - es hat sich nichts geändert im HELLFUELED-Camp. Auch auf dem mittlerweile vierten Studioalbum erweist der Schweden-Vierer Ozzy Osbourne seine Reverenz. Langweilig, weil wegen der Stimmlage von Frontmann Andy Alkman voraussehbar? Kein Stück. Denn die Band klingt frisch und energiegeladen und beweist einmal mehr ihr schon traumwandlerisch sicheres Gespür für griffige Melodien

Black Lodge/Rough Trade (49:49) Auch auf ihrem dritten Langeisen nehmen HELLFUELED keine Sekunde lang den Fuß vom Gaspedal. Druckvolles, eingängiges Songwriting, die herausragende Leistung von Axe-Man Jocke und der immer noch an Ozzy Osbourne erinnernde Fronter Andy sind nach wie vor die Markenzeichen des Vierers und machen „Memories In Black“ zu einem Album, das eingefleischte

(37:53) Gott sei Dank haben sich die sympathischen Schweden nicht von ihren Kritikern beeinflussen lassen und machen genau da weiter, wo sie mit ihrem fulminanten Debüt „Volume One“ aufgehört haben. Auch für „Born II Rock“ wird es keine Originalitätspreise geben, aber was soll´s? Das große Vorbild der Schweden, Ozzy Osbourne, hat es ja nun schon

(11:45) Mit ´Midnight Lady´ koppeln die Schweden wohl einen der stärksten Songs ihres fulminanten Debüts "Volume One" aus. Als Bonus gibt´s das Video zu ´Midnight Lady´ und zwei Songs aus der Demo-Phase der Band, die es songwriterisch und soundtechnisch berechtigterweise nicht auf den Longplayer geschafft haben, aber für Die-hard-Fans von HELLFUELED trotzdem interessant sein dürften.

(38:23) Ja, wie geil ist das denn bitte? Hat Ozzy etwa sein Archiv geplündert, in dem er die besten und härtesten Aufnahmen der letzten 20 Jahre für einen eventuell geplanten, allerletzten, furiosen Release gebunkert hatte? Mitnichten! HELLFUELED stammen aus Schweden und klingen, als hätten die Herren Osbourne und Wylde einige Nachhilfestunden bei den Spiritual Beggars