Der Titel des neuen Albums von HELMET wird eigentlich in Großbuchstaben geschrieben. Die Stücke werden in Großbuchstaben gespielt. ´Big Shot´ wütet aufgedreht wie ein Muskelmann frisch nach dem Workout.

"Born Anoying" ist eine Compilation mit seltenen HELMET-Single-Tracks und unveröffentlichten Songs aus den Jahren '89 bis '93, sprich der Zeit vor dem Durchbruch-Album "Betty". Das Material klingt durchweg rauher als die Megaseller-Scheiben, ist kompositorisch aber kaum schwächer.

Mit "Meantime" sind HELMET endlich da, wo sie hingehören: ganz weit oben. Ihre kurzen, prägnanten, größtenteils recht minimalistischen Songs haben eine enorme atmosphärische Dichte erreicht, klingen einzig und allein nach HELMET und besitzen darüber hinaus noch mächtige Hitqualitäten. Nachdenkliche Vocals paaren sich mit bretthartem Riffing und Midtempo-Songgerüsten, die den Sound der Amis so richtig schön

Earmusic/Edel (36:57)Angesichts einer Handvoll Nachwuchsbands, die den Stil von Legenden wie Nirvana, Prong oder Helmet eher schlecht als recht kopieren, wünscht man sich seit geraumer Zeit ganz schnell wieder die Originale zurück. Im Falle der hyperaktiven Prong ist das Comeback gelungen, nun erscheinen HELMET nach sechs Jahren Pause wieder auf der Bildfläche und knüpfen zum

Work Song/Alive (46:10) Die 2006er Beinahekatastrophe „Monochrome“ war der absolute Tiefpunkt dieser alles in allem einflussreichen Noise- und Riffrock-Combo, und auch der Autor dieses Reviews beteiligte sich an den diversen Abgesängen auf HELMET. Umso erfreulicher, dass Bandchef Page Hamilton mit „Seeing Eye Dog“ die Kurve gekriegt hat, indem er sich auf die Stärken der beiden

(42:12) Bei HELMET ist es zappenduster, hier geht nix mehr. Nachdem das mäßige Comebackalbum „Size Matters“ gefloppt war, verlor Page Hamilton seinen Deal bei Universal. Damit einher ging ein erneuter Line-up-Wechsel - was wiederum zu noch größeren Defiziten im Songwriting führte. „Monochrome“ ist eine stinklangweilige, uninspirierte Platte geworden. Früher stand die einstige Noise/Riffrock-Legende für superbe

Ende der Achtziger bis Anfang der Neunziger war das kleine, aber feine amerikanische Label Amphetamine Reptile (AmRep) eine hervorragende Adresse für originelle Sounds. Noise-Rock hieß die Devise, und HELMET wuchsen mit ihrem Debüt „Strap It On“ zur wichtigsten Band der Plattenfirma. Schnell wurde die Industrie auf das Quartett aus New York aufmerksam. Mit ihrem Major-Debüt

(39:41) Vor zwei Jahren fuhr HELMET-Gründer Page Hamilton mit seinem Auto durch Los Angeles und hörte Radio. Ein neuer Song einer angesagten Nu-Metal-Band lief gerade, und der Radio-DJ forderte die Zuhörer auf, per Telefon ihre Meinung zu diesem Stück zu sagen. Gleich der erste Anrufer bezeichnete das Lied als Bockmist und antwortete auf die Frage,