Das nennt man einen gelungenen Spagat! Da „Vampiro“, das letzte Album von HELSTAR 2015, nur in den Staaten auf dem neuen Label von Dave Ellefson erschienen ist, verpackt man dessen verspätete Europa-VÖ in eine Doppel-CD. Der erste Rundling enthält neben den Songs der letztjährigen Single zwei brandneue starke Nummern und gekonnte Covers von Accepts ´Breaker´

AFM/Soulfood (51:48) Was hier schon nach wenigen Sekunden auffällt, ist der unnatürliche, schepprige, schlicht grauenhafte Drumsound, der dafür sorgt, dass man sich erst mal fragt, ob man eigentlich Bock auf ´ne neue HELSTAR hat, schließlich war der sehr thrashige Vorgänger „Glory Of Chaos“, erschienen Ende 2010, nicht gerade ein Highlight der Diskografie (wenn auch bei

AFM/Soulfood (115:13 + DVD) HELSTAR sind DIE Texas-Metal-Band und veröffentlichen anlässlich ihrer 30-Jahre-Jubiläumsshow im prall gefüllten Warehouse zu Houston ihr erstes Live-DVD/2-CD-Package, das für Fans kaum Wünsche offen lässt. Die von einem bestens aufgelegten und stimmlich wie immer perfekten James Rivera angeführten Veteranen mischen in ihre Werkschau nicht nur Songs der jüngsten, äußerst starken Schaffensphase,

Wie schön waren noch die Zeiten ohne Internet, als man nicht schon Wochen vor der Veröffentlichung lesen musste, wie Platten klingen, auf die man sich freut. In diesem Fall hat es HELSTAR getroffen, über deren Album „Glory Of Chaos“ negative Äußerungen die Online-Runde machten, bevor man als Rezensent einen Ton davon gehört hatte. Ist man

AFM/Soulfood (50:05) Wenn man den 1995er James-Rivera-Quasi-Alleingang „Multiples Of Black“ mal unter den Tisch fallen lässt, ist „The King Of Hell“ das erste „richtige“ HELSTAR-Studioalbum seit 1989. Eine schwere Last, die die Band geschultert hat - und mit der sie durchaus umgehen kann. Zwar sind „Burning Star“, „Remnants Of War“ und „A Distant Thunder“ qualitativ

(62:52) Nee, „Sins Of The Past“ ist noch nicht das neue Album der wiedervereinigten HELSTAR (das kommt 2008), sondern die Neueinspielung von elf Bandklassikern. So was ist prinzipiell natürlich immer ´ne zwiespältige Angelegenheit. Denn erstens kann man die Originale nicht verbessern. Geileren Progressive-Power-Metal als auf „Burning Star“, „Remnants Of War“, „A Distant Thunder“ und „Nosferatu“

HELSTAR - heller leuchtete ein Stern seltener. Die fünf Banger um das unglaubliche Axtsägewerk Larry Barragan/Robert Trevino waren in den Achtzigern ohne Zweifel DAS Aushängeschild in Sachen Texas-Metal. Eine Musik, die auch heute noch Tränen der Rührung bei vielen US-Metallern verursacht und die immer als Synonym für anspruchsvolle, technische, Break-lastige, dabei aber melodische Mucke mit

HELSTAR sind mehr als eine Metal-Band. HELSTAR sind ein bestimmtes Gefühl, das einem eine Gänsehaut beschert. Das letzte wirklich relevante Album der Combo ('Nosferatu') erschien 1989, und am ersten Weihnachtstag dieses Jahres wurde auch 'T'was The Night Of A Helish X-Mas' live aufgenommen. Der Sound entspricht durchschnittlichem Bootleg-Niveau, und über die Songauswahl - 'Evil Reign'