Mit diesem Album haben Svart mal wieder ein Kuriosum aus den 1990ern ausgegraben, obgleich DARK HERESY ihrer Zeit nicht voraus, sondern einfach anders waren. Auch heute passt der schräge Death Metal auf „Abstract Principles Taken To Their Logical Extremes“ in keine Sparte, zumal er im Vergleich zu zeitgenössischen Grenzgängern wie Gorguts gar nicht mehr so

Schwedischer Death Metal mit sauberen Arrangements und Hang zur großen Geste kommt von THRONE OF HERESY. So ketzerisch, wie der Bandname vermuten lässt, wird es auf „Antioch“ aber nicht. Die Strophen nehmen viel Raum ein, so dass die häufig ins Epische schielenden Refrains nur kurz aufblinken. Einzig der Quasi-Titelsong ´Black Gates Of Antioch´ hält weitgehend,

Century Media/Universal (44:14) Easy Listening geht anders als auf „Thy Will“ von I AM HERESY. Das Sideproject von Boysetsfire-Fronter Nathan Gray ist eine akustische Spielwiese für Extrem-Metal-Fans, denen es nichts ausmacht, binnen weniger Songs krasse stilistische Brüche von Black Metal zu Hardcore, von Folk zu Noisecore oder Thrash Metal zu durchleben. Das ist anstrengend und

Die Italiener HERESY lassen den Knüppel seit nunmehr elf Jahren kreisen und haben sich dem klassischen Thrash Metal in der typischen Bay-Area-Ausprägung mit reichlich Melodien, langen Instrumental-Parts und melodischen Soli verschrieben. Beim Hören der zehn Tracks (inklusive eines Instrumentals) kommen immer wieder Erinnerungen an Bands wie Testament, Heathen oder die alten Metallica auf. Von der

(45:40) So richtig überzeugend fand ich bis jetzt keines der Post-Fear-Factory-Projekte, namentlich Ascension Of The Watchers, Arkaea und DIVINE HERESY. Vom Songwriting und dem Gesang her ziehe ich im Gegensatz zu Herrn Albrecht DIVINE HERESY den gen Kommerz schielenden Arkaea allerdings vor. Auf Album Nummer zwei präsentiert sich die Band um Dino Cazares noch rasanter,

(15:03) Wenn alle Newcomerbands mit einem Debüt wie HERESY loslegen würden, hätte die „alte Garde“ bald nichts mehr zu lachen. In diesem Falle wären die Leidtragenden Death- und Thrash-Klassiker wie Six Feet Under, Deicide, Testament oder Malevolent Creation, die bei der Bandgründung HERESYs vor nicht mal drei Jahren Pate standen. Diese 3-Track-Debüt-EP (die eigentlich nur

(38:55) Dino Cazares hat sich nach seinem Rauswurf bei Fear Factory fünf Jahre Zeit für sein Comeback gelassen. Das war eine kluge Entscheidung, denn statt mit einem halbgaren Schnellschuss feiert er nun mit DIVINE HERESY eine beeindruckende Rückkehr. Als neue Mitstreiter konnte er den Vital-Remains- und Hate-Eternal-Drummer Tim Yeung und den talentierten Nachwuchsfronter Tommy Vent

(15:05) Seit sich vor etwa 20 Jahren eine Horde Krachmaten für den Namen HERESY entschieden hatte, ist die Ketzerei mehrfach in allen nur erdenklichen Ländern ausgebrochen. So nun auch in Frankfurt: Das Quartett HERESY hat sich dem Extrem-Metal verschrieben, den es auf der einen Seite sehr powervoll aufzieht, aber zugleich mittels vieler Breaks die nötige