Alles, was heavy tönt, ist ihnen recht: HEROD fahren auf „Iconoclast" einen massiven Sound zwischen progressivem Sludge und Groove Metal, der an eine Mischung aus Gojira, Meshuggah und Cult Of Luna erinnert. Die Band um den ehemaligen The-Ocean-Fronter Mike Pilat wagt auf ihrem dritten Album aber auch Experimente. Das ausgefallenste stellt die Kollaboration mit vier

Okay, wenn eine Band einerseits mit einer Formulierung wie „thermo-industrielle Zivilisation“ hantiert und das Ende derselben musikalisch zu verarbeiten beabsichtigt, kann man sich, selbst als Anhänger des sogenannten Rockismus (bitte googeln, den Begriff gibt´s wirklich) schon mal fragen, wie viel prätentiöse Oberschlaumeierei die Gitarrenmusik im Allgemeinen und der Metal im Besonderen eigentlich vertragen können, von

Target/Soulfood (54:14)Man darf das Hardcore-Gebräu dieser Schweizer Truppe getrost mit dem Adjektiv „progressiv“ adeln. Den hörbaren Ambitionen um eigene Ausdrucksformen steht allerdings noch ein leichter Mangel an kompositorischer Kontrolle gegenüber, um den finsteren Ideenreigen in durchweg packende Songs zu gießen. Dabei scheitert die Band auf so hohem Niveau, dass das Wort „scheitern“ schon fast nicht

(39:58) Hell yeah! HEROD aus Buffalo/New York haben zwar einen leichten Hardcore-Background und veröffentlichen dementsprechend auch über Lifeforce; sie klingen aber trotzdem über weite Strecken eher wie ein verschollenes Überbleibsel der New Wave Of British Heavy Metal, haben lange Haare und sind von der Ausstrahlung her gar nicht mal sooo weit von ´ner Truppe wie

Da muss ich aber vehement Einspruch einlegen, Herr Kollege! Für mich sitzt die Band aus Buffalo/New York nicht zwischen, sondern gleichzeitig auf vielen Stühlen, was den großen Vorteil mit sich bringt, dass man mehrere Zielgruppen (Thrasher, Nu- und Power-Metaller sowie Metalcorler) anspricht. Außerdem vermisse in den Hinweis auf die göttlichen Killswitch Engage, an die die

(51:54) Weder Fisch noch Fleisch - und auch kein Sekt oder Selters. HEROD setzen sich mit ihrem zweiten Album irgendwie zwischen ziemlich viele Stile, äh, Stühle, ohne dabei aber wirklich extravagant oder besonders originell zu klingen. Ein bisschen Bay-Area-Sound, ein paar Prog-Thrash-Parts, ´ne Prise Death Metal und ein paar melodiöse Frühachtziger-Gitarrenläufe ergeben in Verbindung mit