Listenable/Edel (50:33)Die beschwörende Stimme von Frontmann Anubis, der mitunter an Root-Kopf Big Boss erinnert, macht weiterhin einen Großteil des Reizes von HETROERTZEN aus. Die chilenischen Wahlschweden ziehen ihren orthodoxen Black Metal stur durch, wobei die getragenen Parts seit je am intensivsten wirken und die Gitarren oft orchestrale Klanggewalt erzielen. Die rasanten Parts klingen meistens beliebig,

Man liest des Öfteren in HETROERTZEN-Kritiken von „guten, aber nicht herausragenden“ Kompositionen, teils auch von „beliebig anmutenden“ Passagen, doch stellt sich die Frage: Fehlt hier wirklich ein catchy „Wow“-Effekt, oder bleibt die Band bei der Darbietung ihres orthodoxen Black Metal einfach herrlich unkommerziell? Bei näherer Betrachtung des beschwörerischen Grundcharakters von „Phosphorus Vol. 1“ unter Hinzunahme